Marsch vor dem Duell gegen die Bayern: „In diesem Spiel gibt es keine Geheimnisse“
Am morgigen Samstag (18:30 Uhr, live auf Sky) empfängt RB Leipzig den FC Bayern zum Spitzenspiel am 4. Spieltag in der Fußball Bundesliga. RB-Cheftrainer Jesse Marsch äußerte sich vor dem Duell gegen die Münchner über das besondere Aufeinandertreffen mit Julian Nagelsmann. Laut dem US-Amerikaner gibt es keinerlei Geheimnisse zwischen den beiden Trainern.
Das Duell zwischen dem amtierenden Meister und Vizemeister ist das erste echte Spitzenspiel in der neuen Bundesliga-Saison. Passend dazu wird die Partie vor einer Rekord-Kulisse mit 34.000 Zuschauern in der Red Bull Arena ausgetragen. So viele Zuschauer haben bis dato noch kein Spiel in der aktuellen Spielzeit verfolgt. Nicht nur die Fans freuen sich auf das Topspiel, auch die Spieler und Verantwortlichen sind nach der knapp zweiwöchigen Länderspielpause heiß.
Leipzigs Cheftrainer Jesse Marsch hat vor dem Spiel betont, dass die Sachsen einen klaren Plan verfolgen möchten. Der US-Amerikaner hat zudem ein intensives Spiel angekündigt: „Es ist klar, dass wir verstehen müssen, was der Gegner präsentiert, aber wir müssen auch unseren Plan und unsere Idee vom Fußball verfolgen, um ein gutes Spiel zu zeigen. Wir werden aggressiv und intensiv und bereit für einen guten Kampf sein.“
Marsch hat keine Angst vor dem Insider-Wissen von Nagelsmann & Co.
Neben Nagelsmann haben die Bayern mit Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer auch zwei Spieler von Leipzig im Sommer verpflichtet. Sabitzer wechselte erst vor kurzem zum FCB und verfügt damit über das „aktuellste Insider-Wissen“ und hat dieses eigenen Aussagen zufolge auch bereits mit dem Coaching-Staff geteilt. Laut Marsch wird dies jedoch nicht entscheidend sein: „Ich glaube in diesem Spiel gibt es keine Geheimnisse. Natürlich kennt Julian unsere Mannschaft, wir kennen hier den Fußball von Julian sehr, sehr gut. Das gleicht sich ziemlich aus. Es wird ein spannendes Spiel.“
Auch die Tatsache, dass Leipzig mit Upamecano und Sabitzer zwei Leistungsträger verloren hat, ist laut dem 47-jährigen kein K.o.-Kriterium: „Beide Spieler waren in den letzten Jahren unheimlich wichtig für den Verein und die Mannschaft. Aber wir haben immer noch sehr viele erfahrene Spieler und Anführer in unserem Team.“