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Nagelsmann freut sich auf die Rückkehr nach Leipzig: “Zittere nicht, ob da ein paar Leute pfeifen”

Julian Nagelsmann
Foto: IMAGO

Nach knapp zwei Monaten beim FC Bayern wird Julian Nagelsmann morgen Abend erneut an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Das Duell gegen den RB Leipzig ist für den 34-jährigen ein ganz besonderes Spiel. Daraus macht der FCB-Coach kein Geheimnis.



Auch wenn Nagelsmann keinen Titel mit Leipzig gewonnen hat, blickt er eigenen Aussagen zufolge auf zwei sehr erfolgreiche Jahre zurück: “Grundsätzlich freue ich mich sehr auf meine Rückkehr. Wir hatten zwei sehr gute Jahre, auch das Trainerteam freut sich. Wir werden uns sicherlich gut zurechtfinden, müssen im Stadion nur anders abbiegen.”

Der 34-jährige wird von den knapp 34.000 Fans in der Red Bull Arena sicherlich nicht ganz so herzlich begrüßt wie in der Vergangenheit. Der Bayern-Trainer hat jedoch keine Angst vor den Pfiffen: “Wir als Team haben in zwei Jahren in Leipzig was erreicht und einen ganz guten Geist in den Klub gebracht. Ich gehe mit voller Vorfreude ins Spiel und zittere nicht, ob da ein paar Leute pfeifen. Auch wenn es 34.000 sind.”

“Leipzig braucht kein Mitgefühl von mir”

Anders als die Bayern hat RB mit zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen keinen allzu guten Start in die neue Saison hingelegt. Die Sachsen stehen vor dem Topspiel gegen die Bayern bereits gewaltig unter Druck. Bei einer erneuten Pleite droht man den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Für Nagelsmann spielt dies jedoch keine Rolle: “Ich glaube keiner braucht von mir Mitgefühl. Ich weiß, dass der Kader von Leipzig herausragend ist und sie einen guten Trainer verpflichtet haben. Die werden sicherlich in die Spur kommen, da brauchen sie keinen Ratschlag von mir.”

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.