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Sabitzer-Debüt für die Bayern: Nagelsmann deutet Joker-Rolle an

Marcel Sabitzer
Foto: IMAGO

Marcel Sabitzer ist erst seit wenigen Tagen ins reguläre Mannschaftstraining beim FC Bayern eingestiegen, dennoch könnte der Mittelfeldspieler im morgigen Spitzenspiel gegen seine ehemaligen Kollegen sein Debüt für den FCB feiern.



Nach knapp zweiwöchiger Länderspielpause wird es für den FC Bayern am Samstagabend wieder ernst. Die Münchner sind am 4. Bundesliga-Spieltag zu Gast bei RB Leipzig. Ausgerechnet vor dem wichtigen Duell gegen den Vizemeister gibt es zahlreiche Fragezeichen in Sachen Personal bei den Münchnern.

Während die angeschlagenen Spieler, bis auf Kingsley Coman und Corentin Tolisso, laut FCB-Coach Julian Nagelsmann gegen RB wieder mit von der Partie sind, muss sich dieser dennoch Gedanken machen ob und wie sehr die Belastungssteuerung der Nationalspieler ausfällt, auch mit Blick auf das CL-Spiel am kommenden Dienstag gegen den FC Barcelona.

Sabitzer ist ein Kandidat für die erste Elf

Last Minute-Neuzugang Marcel Sabitzer steht kurz vor seinem Debüt für den FC Bayern. Der Österreicher könnte am Ende sogar auf Anhieb in der Startelf stehen, sollte Nagelsmann sich dazu entscheiden Joshua Kimmich oder Leon Goretzka eine Verschnaufpause zu gewähren.

Auf der Spieltags-PK deutete der Bayern-Trainer jedoch an, dass der 27-jährige eher mit einer Joker-Rolle rechnen sollte: “Bei Sabi ist es so, dass er angeschlagen war und wir schauen müssen, wie die Nationalspieler zurückkommen. Sabi kann denke ich mit beiden Varianten gut leben und wäre auch eine gute Option von der Bank.”

Sabitzer selbst, der zuletzt Adduktorenprobleme hatte, betonte am Donnerstag bei seiner offiziellen Vorstellung in München, dass er “bereit sei”, egal ob er gegen Leipzig starten darf oder zunächst auf der Bank sitzt.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.