Bericht: Bayern beschäftigt sich mit US-Youngster Ricardo Pepi
Robert Lewandowski sucht auf der Position des Mittelstürmers zur Zeit seinesgleichen. Trotzdem denkt der FC Bayern bereits an die Zukunft und wappnet sich für die Zeit nach Lewandowski. Ein Stürmertalent aus den USA scheint es den Bayern besonders angetan zu haben.
Die Nummer 9 des FC Bayern trifft weiter wie am Fließband und macht nicht den Anschein in naher Zukunft nachlassen zu wollen. Trotz seines fortgeschrittenen Alters von nunmehr 33 Jahren ist der Pole physisch in der Form seines Lebens. Nicht wenige der zahlreichen Fußballexperten trauen dem Stürmer ein ähnliches Durchhaltevermögen wie Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic zu. Beide sind trotz hohen Fußballeralters feste Größen in ihren Klubs. Lewandowski seinerseits denkt ebenfalls noch nicht ans Aufhören. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2023. Eine Verlängerung ist nicht ausgeschlossen. Lewandowski kokettierte in der Vergangenheit aber ebenso häufig mit einem Tapetenwechsel.
Ricardo Pepi: Ein Kandidat für den Bayern-Sturm?
Auf der Suche nach einem fähigen Stürmer könnte der FCB beim FC Dallas fündig geworden sein. Ricardo Pepi, ein 18-jähriges Mittelstürmertalent aus den Vereinigten Staaten, hat die Aufmerksamkeit des FC Bayern auf sich gezogen wie der der Journalist und MLS-Experte Jaime Ojeda berichtet. Der FC Dallas fungiert in gewisser Hinsicht als eine Art “Farm-Team” der Münchner, es gibt eine Kooperation zwischen den Bayern und der MLS-Mannschaft. Pepi durfte bereits beim FC Bayern vorspielen. Er und fünf seiner Teamkollegen absolvierten im Januar ein Probetraining beim FCB. Pepi hat wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Der Amerikaner trumpft zuletzt groß auf. In der Liga traf er 12 Mal in 23 Spielen. Dank dieser starken Statistiken gelang dem Stürmer der Sprung ins Nationalteam. Das Debüt verlief erfolgreich. Beim 4:1 Sieg gegen Honduras erzielte er ein Tor und bereitete zwei weitere vor. Kein Wunder also, dass der FC Bayern und der AC Florenz ein Auge auf den jungen Pepi geworfen haben.