Trostpreis für Hudson-Odoi? So haben sich die Bayern Jamal Musiala geschnappt
Mit Jamal Musiala ist dem FC Bayern im Sommer 2019 ein echter Transfer-Coup geglückt. Der 18-jährige Youngster hat sich in den vergangenen knapp 1,5 bei den FCB-Profis etabliert und spielt aktuell groß auf. Nun sind neue Details enthüllt geworden, wie die Münchner das Top-Talent damals vom FC Chelsea an die Säbener Straße gelockt haben.
Die wenigsten Bayern-Fans hätten wohl ernsthaft damit gerechnet, dass Musiala binnen kürzester Zeit den Sprung vom Campus zu den Profis schaffen wird und dort auf Anhieb konstant starke Leistungen abliefert. Mit sieben Torbeteiligungen in sieben Einsätzen hat sich der Deutsch-Engländer zum Saisonstart in echter Topform präsentiert. Der Offensiv-Allrounder ist laut Thomas Müller schon längst kein Ergänzungsspieler mehr, sondern auf dem besten ein echter Leistungsträger zu werden.
Wie nun bekannt wurde, haben die Bayern Musiala vor zwei Jahren eher “zufällig verpflichtet” bzw. dank einer glücklichen Fügung.
Gescheiterer Hudson-Odoi-Deal hat den Weg für Musiala geebnet
Wie “Sport BILD” berichtet, wollte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic im Sommer 2019 Chelsea-Profi Callum Hudson-Odoi unbedingt zum FCB locken. Der Wechsel scheiterte damals jedoch an den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Während den Verhandlungen mit Hudson-Odoi ist der Bosnier jedoch auch auf Jamal Musiala aufmerksam geworden. Grund: Die beiden hatten damals den gleichen Berater.
Kurze Zeit später wechselte das vielversprechende Talent ablösefrei von den Blues zum FCB und hat seitdem nicht nur 45 Spiele (11 Tore, 4 Vorlagen) für den Rekordmeister absolviert, sondern auch den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft geschafft. Sein aktueller Marktwert beläuft sich laut Transfermarkt auf 38 Mio. Euro, Tendenz stark steigend.