Bericht: Benjamin Pavard möchte künftig in der Innenverteidigung spielen
Nach anfänglicher Verletzungsproblematik ist Benjamin Pavard inzwischen zurück und auf der Rechtsverteidiger-Position gesetzt. Gänzlich glücklich ist der Bayern-Star mit seiner Rolle jedoch nicht. Aktuellen Berichten zufolge liebäugelt der Franzose mit einem Wechsel in die Innenverteidigung.
Pavard gehört zum erlesenen Kreis jener Spieler, die Stammspieler beim stärksten deutschen Fußball-Klub sind. Dass alleine mit dieser Tatsache nicht jeder rundum zufrieden ist, hat jedoch bereits die Vergangenheit gezeigt. Philipp Lahm zog es beispielsweise im fortgeschrittenen Alter vor, im Mittelfeld spielen zu dürfen. Gleiches gilt für David Alaba, der sich als Außenverteidiger auch nicht immer richtig aufgehoben sah und ebenfalls auf Einsätze im zentralen Mittelfeld gehofft hatte.
Unzufriedenheit bei Bayern-Star – Pavard möchte in die Innenverteidigung
#Pavard will beim #FCBayern künftig regelmäßig in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Im Abwehr-Zentrum fühlt er sich wohler als auf der RV-Position. So lange dort aber kein gleichwertiger/besserer Spieler gefunden wird, spielt er weiter hauptsächlich als RV. @mano_bonke
— Philipp Kessler (@kessler_philipp) September 22, 2021
Benjamin Pavard scheint nun der dritte Spieler im Bunde zu sein, der lieber im Zentrum agieren würde. Wie “tz”-Redakteur Philipp Kessler berichtete, möchte der Franzose zukünftig lieber in der Innenverteidigung spielen. Als gelernter Innenverteidiger fühle er sich in dieser Rolle wohler. Allerdings stehen seine Chancen schlecht. Solange kein gleichwertiger Rechtsverteidiger gefunden wird, muss der Weltmeister von 2018 auf der ungeliebten Position weiterspielen.
Letztlich sei jedoch gesagt, dass der FC Bayern mit Upamecano, Hernandez und Süle drei Innenverteidiger im Kader hat, an denen Pavard ohnehin kaum vorbei käme. Dieser kann vielmehr froh sein, nach einer eher wackligen Saison überhaupt bei einem Welt-Klub gesetzt zu sein. Lediglich eine Umstellung auf Dreierkette könnte Pavard noch in die Karten spielen. Selbst dann würde sein Platz jedoch wackeln.