Starke plaudert aus dem Nähkästchen: Bayern-Spieler haben früher gegen den Trainer gespielt

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Insgesamt sechs Jahre stand Tom Starke beim FC Bayern als aktiver Spieler unter Vertrag und hat in dieser Zeit viel erlebt. Der 40-jährige Torhüter hat nun enthüllt, dass es in der Vergangenheit durchaus den einen oder anderen Spieler beim FCB gab, der bewusst gegen den Trainer gespielt hat.



Im Gespräch mit „11 Freunde“ verriet Starke, dass es auch beim FC Bayern immer wieder zu Eitelkeiten oder Alleingängen einzelner Spieler gekommen sei. Besonders interessant ist: Laut Starke gab es durchaus Spieler, die unzufrieden mit ihrer Situation waren und gegen den Trainer gespielt haben: „Ich will da keine Namen nennen, aber bei den Bayern kommt es vor, dass ein Spieler in seinen Augen zu früh aus­ge­wech­selt wird und er damit unzu­frieden ist.“

„Da habe ich mir den Kol­legen geschnappt“

Eigenen Aussagen zufolge ist der Schlussmann „direkt eingeschritten“ und habe mit den Kollegen Tacheles geredet, wenn ihm so etwas aufgefallen sei: „Einmal hatte ich das Gefühl, dass dieser Spieler im nächsten Trai­ning eher gegen den Trainer gespielt hat, um ihm zu zeigen, wie sauer er war. Da habe ich mir den Kol­legen geschnappt und ihm klargemacht, dass er sich ja nur selber schadet und er den Trainer in dessen Mei­nung nur bestä­tige.“

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