Süle-Transferpoker ist eröffnet: Interessenten stehen Schlange
Ein Spieler des FC Bayern beherrscht aktuell die Schlagzeilen derzeit wie kein anderer. Die Gerüchte um Niklas Süle wollen nicht abreißen. Bleibt er? Geht er? Und damit nicht genug. Niklas Süle heizt die Spekulationen um seine Person selbst weiter an. Sowohl ein Verbleib als auch ein Abgang seien vorstellbar. Die Interessenten stehen indes Schlange.
An möglichen Wechseloptionen mangelt es Niklas Süle nicht. Der bullige Abwehrspieler bestätigt seine gute Frühform in dieser Saison Woche für Woche. Das ist Europas Top-Klubs nicht entgangen. Die Interessentenliste umfasste bisher die beiden Manchester-Klubs, Chelsea und den FC Arsenal. Inter Mailand und Juventus Turin aus der italienischen Serie A sollen ihre Fühler nun ebenfalls nach dem Nationalspieler ausgestreckt haben wie “Calcio Mercato” berichtet.
Süle lässt Zukunft offen
Der Nationalverteidiger hält sich indes bedeckt und alle Möglichkeiten offen. Seine Vorliebe für die Premier League ist zwar hinlänglich bekannt, aber auch für den FC Bayern sprechen nicht zu vernachlässigende Argumente. Gegenüber der “SZ” äußerte sich Niklas Süle zuletzt wie folgt: “Was ich sagen kann: Meine Freundin und ich sind unglaublich happy hier in München, mein Sohn ist hier geboren, mein Bruder ist hier, aber ich muss mir trotzdem erstmal klar werden, was das Beste für mich ist”.
Verteidiger erhofft sich Zeichen der Wertschätzung
Nach den letztjährigen Verletzungen, konkret der internen Kritik an Niklas Süle, erhofft sich der Abwehrspieler einen “Liebesbeweis” vom FC Bayern. Der Verteidiger beanstandet die mangelnde Wertschätzung der Klubführung für seine Person. “Ich weiß, was ich an dem Klub habe. Ich weiß aber auch, dass es bei solchen Entscheidungen immer um Vertrauen geht – um das Vertrauen von mir in den Klub, vor allem aber auch umgekehrt”, verpackte Süle seine Liebesbedürftigkeit im Interview mit der “SZ”.
Ernsthafte Gespräche über eine Vertragsverlängerung stehen noch aus. In der Führungriege des FC Bayern soll noch Uneinigkeit bestehen, wie mit der Causa Süle verfahren werden soll. Mit Antonio Rüdiger und Matthias Ginter stünden zwei vermeintlich günstigere Nachfolger bereit.