Trotz Megagehalt: Süle hat kein Interesse an einem Wechsel zu Newcastle United
Bayern-Abwehrspieler Niklas Süle soll bei Newcastle United auf dem Wunschzettel stehen. Der Premier League-Klub möchte mit seinen neuen finanzstarken Investoren eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen und hat dabei auch den 26-jährigen Abwehrspieler ins Visier genommen. Trotz der attraktiven Lockrufe aus Newcastle, hat Süle dennoch keine Lust auf einen Wechsel zu den Magpies.
Die “BILD Zeitung” hat gestern von einem vermeintlichen Interesse von Newcastle United an Süle berichtet. Die Meldung wurde mittlerweile auch von “SPORT1”-Chefreporter Florian Plettenberg bestätigt: Der Scheich-Klub beschäftigt sich tatsächlich mit dem deutschen Nationalspieler und hofft auf einen ablösefreien Wechsel am Ende der Saison.
Nach der Übernahme durch ein saudi-arabisches Konsortium möchte Newcastle in den kommenden Jahren den Fußball-Europa aufmischen. Gerüchten zufolge sind die neuen Investoren bereit allein im Winter mehr als 200 Mio. Euro für neue Spieler auszugeben. Die kolportierten 10 Mio. Euro Jahresgehalt, die Süle künftig verdienen möchte, sind für somit kein wirkliches Problem. Dennoch erscheint ein Transfer sehr unwahrscheinlich.
Premier League “ja”, Newcastle “nein”
Auch wenn sich ein Wechsel zu Newcastle aus finanzieller Sicht für Süle sicherlich lohnen würde, wäre dies ein sportlicher Rückschritt. Die wenigsten Spieler würden vom Bundesliga-Tabellenführer zum Tabellen-19 der Premier League wechseln. Der 26-jährige Innenverteidiger liebäugelt zwar nach wie vor mit einem Wechsel auf die Insel, jedoch nicht zu den Magpies. Süle hofft demnach viel mehr auf einen Top-Klubs aus London oder Manchester.
Laut Plettenberg ist es nach wie vor vollkommen offen, wie es mit Süle nach der Saison weitergeht. Die Vertragsgespräche mit den Bayern ruhen weiterhin. Ob und wann sich dies ändert bleibt abzuwarten. Der FCB-Profi hat zuletzt selbst betont, dass seine “Zukunft völlig offen sei”. Der DFB-Star hat jedoch auch deutlich gemacht, dass er offen für einen Verbleib beim Rekordmeister ist, dafür müssten jedoch beide Seiten am gleichen Strang ziehen.