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Bericht: Fein-Leihe nach Fürth könnte im Winter vorzeitig beendet werden

Adrian Fein
Foto: IMAGO

Bayern-Leihgabe Adrian Fein könnte die SpVgg Greuther Fürth im Winter vorzeitig verlassen. Alle drei Seiten sind gewillt die Zusammenarbeit zu beenden. Ein neuer Klub für Fein ist noch nicht gefunden. Eine dauerhafte Rückkehr zum FC Bayern ist faktisch ausgeschlossen. Das Mittelfeld des FCB ist bereits überbesetzt.



Greuther Führt und Adrian Fein gehen wohl bereits im Winter getrennte Wege. Die Leihe entwickelte sich schnell zum Missverständnis zwischen Klub und Spieler. Fein war seine zeit beim Bundesliga-Klub mit Startelf-Ambitionen angetreten, kam aber entgegen aller Erwartungen und Aussagen der Klubführung nicht über die Rolle des Ergänzungsspieler hinaus. Mitte Oktober brach Coach Stefan Leitl zwar eine Lanze für Fein – “Ich bin zu hundert Prozent davon überzeugt, dass er mit seiner Art Fußball zu spielen, zu uns passt” – Taten dürften diesen Worten allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht folgen. Im Hintergrund soll der Beschluss bereits stehen wie der “kicker” berichtet.

Bei Bayern kein Platz – Wohin mit Fein?

Vom Hoffnungsträger zum Problemkind. Nach einer von Erfolg begleiteten Leihe beim HSV wurde Fein als nächstes großes Nachwuchstalent des Campus gefeiert. Der Hype um den 22-jährigen ging soweit, dass bereits Vergleiche zum großen Bastian Schweinsteiger gezogen wurden. Die hohen Erwartungen konnte Adrian Fein bisher nicht erfüllen. Die Leihe zu Eindhoven ging nach hinten los. PSV zog die Kaufoption nicht. Beim FC Bayern war und ist kein Platz für ihn. Tolisso, Roca und selbst Cuisance dürften die Nase gegenüber Fein vorn haben. Sollte kein neuer Klub für den ehemaligen U-Nationalspieler gefunden werden droht dem zentralen Mittelfeldspieler eine Rückversetzung in die U23 des FCB.

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