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Bericht: Bayern nimmt russisches Top-Talent Arsen Zakharyan ins Visier

Arsen Zakharyan
Foto: IMAGO

Der FC Bayern befindet sich offensichtlich auf der Jagd nach kommenden Superstars. Nach Karim Adeyedmi und Reyes Clreary sollen die Münchner nun auch an dem russischen Top-Talent Arsen Zakharyan dran sein. Überraschend kommt das nicht, wenn man sich die fantastischen Zahlen der 18-jährigen Nachwuchshoffnung ansieht. 



In seinen ersten 27 Profispielen für Dinamo Moskau kommt der junge Russe auf eindrucksvolle 17 Scorer-Punkte. Eine Bilanz, die nicht viele Spieler aufweisen können, selbst wenn die russische Premier Liga nicht das Niveau der europäischen Top-Ligen hat. Allerdings ist Zakharyan kein reiner Offensivspieler, sondern kam zuletzt im zentralen Mittelfeld und im linken Mittelfeld zum Einsatz. Zu seinen Stärken gehören Spielwitz, Kreativität, Handlungsschnelligkeit, Technik und Torgefahr. Damit bringt der Youngster alles mit, um als Spielmacher Karriere bei einem Top-Klub zu machen. Beim FC Bayern könnte er möglicherweise in die Fußstapfen von Thomas Müller treten.

Chelsea und Manchester City haben bei Zakharyan die besten Karten

Laut dem britischen Portal “TEAMtalk” ist der FC Bayern aber nur einer von vielen Vereinen, der ein Auge auf Zakharyan geworfen haben soll. Die besten Karten haben laut dem Bericht eher die Premier League-Klubs FC Chelsea und Manchester City. Zudem sollen Brighten & Hove Albion, Leicester City, Everton und der FC Brentford ebenfalls Interesse angemeldet haben. Doch der Youngster hat sich auch bei einigen Bundesligisten ins Rampenlicht gespielt.

Neben den Münchenern kämen auch Borussia Dortmund und RB Leipzig für einen Transfer infrage. Für die festgeschriebene Ablösesumme von 15 Millionen Euro könnte das Top-Talent bereits im Sommer 2022 verpflichtet werden. Ein Preis, der für den hochveranlagten Spieler keineswegs als überteuert angesehen werden kann. Problematischer ist wohl einmal mehr die Konkurrenz aus England.

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.