Angst vor Haaland? Nagelsmann: “Der BVB muss den besten Stürmer der Welt stoppen”
Das morgige Bundesliga-Spitzenspiel zwischen dem BVB und den Bayern ist zugleich auch ein Duell zwischen den beiden besten Stürmern der Liga. Sowohl Robert Lewandowski als auch Erling Haaland präsentieren sich in dieser Saison erneut in absoluter Topform. Auch wenn Haaland zuletzt lange Zeit ausfiel, geht Bayern-Coach Julian Nagelsmann fest davon aus, dass der Norweger gegen die Münchner spielen wird. Angst vor dem “Wunderstürmer” hat der 34-jährige jedoch nicht.
Mit 14 Treffern führt Robert Lewandowski derzeit die Torjägerliste in der Fußball Bundesliga an. Beim 1:0-Erfolg gegen Arminia Bielefeld vor einer Woche blieb der Pole ohne eigenen Treffer, erst zum dritten Mal in dieser Saison. Auf Platz 2 liegt BVB-Shootingstar Erling Haaland, der auf zehn Treffer kommt. Der Norweger feierte beim 3:1-Erfolg der Dortmunder in Wolfsburg sein Comeback und trug sich prompt in die Torschützenliste ein.
Auch wenn Haaland gegen die Wölfe nur knapp 20 Minuten auf dem Platz stand und nach seiner wochenlange Pause sicherlich noch nicht bei 100 Prozent ist, rechnet Julian Nagelsmann fest damit, dass der Norweger gegen die Bayern spielen wird: “Mir war relativ klar, dass seine Reha auf das Spiel ausgelegt sein wird und dass er wieder wird spielen können. Wir bereiten uns aber nicht anders vor – weil wir immer davon ausgegangen sind, dass er spielt.”
“Er macht keinen frustrierten Eindruck”
Angst und Bange ist dem FCB-Coach jedoch nicht, dass Haaland mit von der Partie sein wird. Der 34-jährige machte deutlich, dass nicht nur die Bayern-Defensive morgen Abend vor einer Herausforderung stehen wird: “Auch der BVB hat das Problem mit Lewy. Sie müssen den besten Stürmer der Welt stoppen.”
Spannend wird es zu sehen wie Robert Lewandowski mit seiner Ballon d’Or-Pleite umgehen wird. Der Pole landete hinter Lionel Messi “nur” auf dem zweiten Platz. Nagelsmann hat keine Frustration bei dem FCB-Angreifer feststellen können: “Er macht jetzt keinen frustrierten Eindruck. Aber er war jetzt schon nah dran, da tut es wohl schon ein Stück weit mehr weh. Aber er hat an der ‘Niederlage’ keine Schuld und ist ein Typ, der daraus auch Energie ziehen wird.”