Zu hohe Gehaltsforderungen? Lewandowski-Verlängerung droht zu platzen!
Die Bayern-Verantwortlichen haben zuletzt deutlich gemacht, dass man den Vertrag von Robert Lewandowski vorzeitig verlängern möchte. Aktuellen Medienberichten zufolge ist es derzeit jedoch vollkommen offen, ob es tatsächlich dazu kommen wird. Demnach könnten vor allem die finanziellen Rahmenbedingungen zu einem Problem werden.
“Ich würde mich sehr freuen, wenn Robert Lewandowski seine Karriere bei uns beenden würde”, mit diesen Worten hat FCB-Präsident Herbert Hainer zuletzt betont, dass die Bayern eine Verlängerung mit dem 33-jährigen anstreben. Anders als bei Serge Gnabry oder Niklas Süle laufen die Vertragsgespräche mit dem Polen bisher noch nicht. Dem Vernehmen nach möchten die Bayern dies im Frühjahr 2022. Wie die “Sport BILD” berichtet, wird die Vertragsverlängerung jedoch kein Selbstläufer.
Wie tief greifen die Bayern für Lewandowski in die Tasche?
Klubchef Oliver Kahn hat zuletzt deutlich gemacht, dass die Bayern bei den anstehenden Vertragsgesprächen klare Obergrenzen in Sachen Gehalt für sich definiert haben. Am Beispiel von David Alaba hat man zuletzt gesehen, dass der FCB nicht bereit ist sämtliche Forderungen mitzugehen, auch nicht von seinen Leistungsträgern und Top-Stars.
Nach “Sport BILD”-Informationen könnte das Thema Gehalt auch bei Lewandowski zu einem Dealbreaker werden. Gerüchten zufolge verdient der FIFA-Weltfußballer derzeit knapp 24 Mio. Euro pro Jahr beim Rekordmeister. Damit ist der Angreifer der absolute Top-Verdiener. Mit Blick auf seine Torquote und Leistungen ist der polnische Nationalspieler sicher nicht gewillt künftig weniger zu verdienen. Zeitgleich ist es fraglich, ob die Bayern bereit sind Lewandowski mit Mitte 30 weiterhin solch ein Gehalt anzubieten.
Bayern legt Schmerzgrenze für einen Lewandowski-Verkauf fest
Laut der “Sport BILD” sind weder die Bayern noch die Lewandowski-Seite derzeit sicher, ob die Gespräche zu einem positiven Ergebnis führen werden und der Stürmer seinen Vertrag tatsächlich verlängert. Klar ist: Sollte es in den kommenden Monaten zu keiner Einigung kommen, werden sich die Bayern-Bosse mit einem Lewandowski-Verkauf beschäftigen. Dem Vernehmen nach liegt die Schmergrenze bei 60 Mio. Euro. Das Geld müsste man direkt in einen Nachfolger investieren. BVB-Stürmer Erling Haaland gilt als erster Anwärter, aber auch der serbische Nationalspieler Dusan Vlahovic (AC Florenz) soll durchaus ein Thema beim FC Bayern sein.