Der FC Bayern hat mit Sergino Dest einen Rechtsverteidiger ins Visier genommen, der als Pavard-Backup den Kader verstärken könnte. Neusten Medienberichten zufolge soll der Franzose aber nun mit einem Abschied aus München liebäugeln.
Dass sich Pavard in der Innenverteidigung besonders wohlfühlt, hat er in den vergangenen Wochen bereits öffentlich kommuniziert. Aktuell wird er bei den Bayern auf der Rechtsverteidiger-Position eingesetzt. Dabei rückt er in Ballbesitz ins Zentrum und gegen den Ball wieder auf die Außenbahn. Wie „diariogol“ aber nun berichtet, soll Benjamin Pavard mit seiner Rolle beim FC Bayern München unzufrieden sein. In dem Zusammenhang spielt der 25-jährige Verteidiger wohl mit dem Gedanken, den deutschen Rekordmeister zu verlassen.
Real Madrid an Pavard interessiert
Der französische Nationalspieler und Weltmeister soll das Interesse von Real Madrid geweckt haben. Trainer Carlo Ancelotti sucht demnach immer noch nach einer Alternative für die Position des rechten Außenverteidigers. Diese könnte nun Pavard werden. Dem Bericht zufolge sollen die Bayern sogar bereits sein, den Rechtsfuß ziehen zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass die Münchner mindestens 35 Millionen Euro für Pavard bekommen – so viel hatten sie für ihn 2019 nach Stuttgart überwiesen.
Wie realistisch ist ein Pavard-Abgang also wirklich? Bis jetzt spricht nicht viel dafür, dass der Ex-Stuttgarter auf einen Bayern-Abschied drängt. Er hat einen Stammplatz auf der rechten Seite und kann offen und ehrlich mit Trainer Julian Nagelsmann über seine präferierte Position sprechen. Des Weiteren könnte Pavard durch einen Süle-Abgang dessen Nachfolger in der Innenverteidigung werden. Sollte also „nur“ die Position das Problem darstellen, müssen sich die Bayern-Fans bis dato keine großen Gedanken um einen Abschied von Benjamin Pavard machen.