Keine Beteiligung am Pepi-Transfer: Darum haben die Bayern einen Rückzieher gemacht
Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten intensiv mit einer Verpflichtung von Ricardo Pepi in Verbindung gebracht. Der 18-jährige US-Amerikaner hat sich jedoch gegen einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschieden und steht kurz vor einem Transfer zum Ligakonkurrenten FC Augsburg. Gerüchten zufolge sind die Münchner an diesem Deal involviert. An diesen Meldungen scheint jedoch nichts dran zu sein.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Pepi für knapp 13 Mio. Euro vom FC Dallas nach Augsburg. Der Youngster soll sich bereits in Deutschland befinden, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren.
Im Netz kursierten zuletzt Meldungen, wonach der FC Bayern finanziell an dem Transfer beteiligt sei. So wie 2016 im Fall von Serge Gnabry, als dieser vom FC Arsenal zu Werder Bremen wechselte und ein Jahr später zum FCB. Wie “Sport BILD”-Chefreporter Tobias Altschäffl berichtet, ist an diesen Spekulationen jedoch nichts dran. Auf Twitter äußerte sich dieser wie folgt dazu: “Da die Gerüchte direkt aufkamen: der FC Bayern hat keine Beteiligung an Augsburg-Transfer Pepi, wie es beispielsweise einst bei Gnabry/Werder der Fall war.”
Keine Chance auf regelmäßige Einsätze bei den Profis
Bayern war an Pepi interessiert, der bereits am Campus vorspielte und im Januar 2021 wieder kommen sollte (abgesagt wegen Corona). Ein Transfer in dieser Größenordnung war beim aktuellen Sparkurs kein Thema, da Pepi derzeit keine Chance auf regelmäßige Profi-Einsätze gehabt hätte
— Tobi Altschäffl (@altobelli13) January 2, 2022
Laut Altschäffl waren die Bayern im vergangenen Jahr durchaus an Pepi dran. Dieser absolvierte Anfang 2021 sogar ein Probetraining. Die hohe Ablöse hat die Münchner am Ende jedoch abgeschreckt. Grund: Der FCB war nicht gewillt so viel Geld für einen Spieler auszugeben, der kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze bei den Profis hat.
13 Millionen? Woher hat Augsburg soviel Geld?
Augsburg wirtschaftet sehr solide. Selbst im letzten Corona Jahr war ihr minus unter einer Million. Augsburg soll ein Festgeld Konto über 50 mio € haben. Wahrscheinlich sehen sie es momentan als nötig was zu tun. Da akut abstiegsgefÄhrdet.