In den vergangenen Monaten gab es zahlreiche Spekulationen und Gerüchte rund um Kingsley Coman und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Zuletzt sah es so aus, als würde der 25-jährige Flügelstürmer den Rekordmeister am Ende der Saison verlassen. Aktuellen Meldungen zufolge möchte Coman jedoch unbedingt beim FCB bleiben.
Erst vor kurzem hat Coman betont, dass er „mehrere Optionen habe“ und sich erst kommenden Sommer Gedanken machen möchte ob und wie es mit ihm beim FC Bayern weitergeht. Wie der französische Journalist Julien Maynard von „TF1“ nun berichtet, hat Coman inzwischen aber eine klare Tendenz: Demnach möchte Außenstürmer seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister vorzeitig verlängern.
Einigung steht noch aus: Vertragsgespräche laufen weiterhin
Débutées il y a déjà qq mois, les discussions entre Kingsley Coman et le Bayern de Munich se poursuivent (fin contrat 2023). Alors qu’un départ était envisagé, la tendance est aujourd’hui plutôt à une prolongation longue durée. #Mercato
— Julien Maynard (@JulienMaynard) January 6, 2022
Laut Maynard beschäftigen sich zahlreiche europäische Top-Klubs wie der FC Chelsea und Manchester City mit Coman, dieser möchte den FCB jedoch nicht verlassen. Auch eine Rückkehr zu seinem Heimat-Klub Paris Saint-Germain soll keine Option für den gebürtigen Pariser sein.
Das Problem: Klub und Spieler konnten sich bisher noch nicht in Sachen Gehalt einigen. Dem Vernehmen nach möchte Coman in München in die Riege der Top-Verdiener aufsteigen und fordert knapp 20 Mio. Euro pro Jahr. Die Bayern hingegen bieten aktuell „nur“ 15 Mio. Euro. Es wird spannend zu sehen, ob man diese Lücke in den kommenden Monaten noch schließen kann.
Bayern wollen Coman langfristig an sich binden
Die Bayern wurden zuletzt mit mehreren „Coman-Nachfolgern“ in Verbindung gebracht. Neben Barça-Star Ousmane Dembele, soll der FCB auch ein Auge auf den Brasilianer Raphinha von Leeds United geworfen haben. Laut der „L'Equipe“ steht die Vertragsverlängerung von Coman jedoch ganz klar im Fokus bei Hasan Salihamidzic & Co. Erst wenn diese platzen sollte, möchten sich die Münchner konkret mit einem Ersatz beschäftigen.
