Der FC Bayern hält sich im aktuellen Winter-Transferfenster, wie angekündigt, bisher dezent zurück. Im Hintergrund arbeitet Sportvorstand Hasan Salihamidzic allerdings ununterbrochen am Kader der Zukunft. Dabei ist ein junger Tscheche ins Blickfeld der Bayern gerückt. Der 19-jährige Adam Hlozek gilt als hochtalentiert und steht bei etlichen Top-Klubs in ganz Europa hoch im Kurs – auch in München.
Auch wenn Robert Lewandowski seinen Vertrag beim FC Bayern über 2023 hinaus verlängert, wird der Rekordmeister nicht drum rum kommen sich mit der Frage zu beschäftigen, wie es nach der Ära des Polen im Sturm weiter geht.
Ein aussichtsreicher Kandidat soll Adam Hlozek sein. Der tschechische Nationalspieler ist variabel einsetzbar. Bei Sparta Prag kam der Teenager bereits auf allen Positionen im Offensivbereich zum Einsatz. Der Tscheche ist jung, dynamisch, dribbelstark und torgefährlich.
Günstige Alternative zu Haaland und Vlahovic
Wie die Sport BILD berichtet, ist Hlozek europaweit heiß begehrt, auch in München. Jedoch wäre dieser bei weitem nicht so teuer wie andere Sturm-Kandidaten. Für Dusan Vlahovic oder Erling Haaland müssten die Bayern deutlich tiefer in die Tasche greifen. Hlozek könnte indes wohl schon für 10-20 Mio. Euro verpflichtet werden.
Der FCB wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem Angreifer in Verbindung gebracht. Laut dem Blatt beobachten die Bayern-Scouts den 19-jährigen nach wie vor. Vertraglich ist dieser noch bis 2024 an Sparta Prag gebunden. In Tschechien rechnet man aber damit, dass dieser bereits kommenden Sommer den Sprung ins Ausland wagen könnte.
Das Problem ist jedoch: Sollte Lewandowski verlängern, können die Bayern dem jungen Talent kaum Einsatzzeiten anbieten. Zudem hat man mit Eric Maxim Choupo-Moting und Josua Zirkzee bereits zwei Backups für den polnischen Stürmer. Ohne eine sportliche Perspektive hat der Rekordmeister kaum Chancen im Wettbuhlen um Hlozek.