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3 Gründe, warum Robert Lewandowski den FIFA-Weltfußballer-Titel verteidigt

Robert Lewandowski
Foto: Getty Images

Heute Abend ist es wieder soweit, der Weltfußballverband FIFA kürt im Rahmen der „The Best FIFA Football Awards“ die besten Fußballer des abgelaufenen Jahres. Im Fokus steht vor allem die Wahl zum Weltfußballer des Jahres. Bayern-Stürmer Robert Lewandowski hat den Sprung in Top 3 geschafft und könnte damit seinen Titel damit aus dem Vorjahr verteidigen. Wir liefern euch drei (gute) Gründe, warum der 33-jähirge Pole den Titel verdient hat.



Knapp zwei Monate nach der bitteren Pleite beim Ballon d’Or, bei der sich Lewandowski knapp gegen Lionel Messi geschlagen geben musste, hat der Bayern-Profi heute Abend die Chance sich zu revanchieren. Neben Lewandowski sind auch Messi und Mohammed Salah für den Titel FIFA-Weltfußballer des Jahres nominiert.

Anders als beim Ballon d’Or, wo die Wertungskriterien sehr offen und breit formuliert sind, gibt es bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres deutlich klarere Rahmenbedingungen. Der Weltfußballer soll für „die Leistungen vom 8. Oktober 2020 bis 7. August 2021“ ausgezeichnet werden. „Grundlage sind die einzelnen Leistungen ungeachtet von Titeln und Nationalität“. Das ist die offizielle Vorgabe seitens der FIFA für die Juroren.

Der FIFA-Weltfußballer wird von den Kapitänen der FIFA-Nationalteams, den Trainern der FIFA-Nationalteams, einem Journalisten aus jedem vertretenen Nationalteam und den Fans gewählt. Die Stimmen jedes Lagers zählen zu je einem Viertel.

1. Lewandowski hat die meisten Tore erzielt (und die wenigsten Spiele absolviert)

Lewandowski hat sich in dem relevanten Zeitraum in absoluter Topform präsentiert. Allein ein Blick auf die Zahlen spricht für sich: Der Angreifer hat in 42 Spielen für die Bayern und die polnische Nationalmannschaft 49 Tore erzielt. Der Pole kommt damit auf einen Schnitt von 1,16 Tore pro Partie.

Lionel Messi kommt im gleichen Zeitraum auf 43 Treffer, der Argentinier hat jedoch 24 Spiele mehr als Lewandowski absolviert und hat damit „nur“ einen Schnitt von 0,7 Treffer pro Spiel. Liverpool-Stürmer Salah ist mit 28 Toren in 47 Spielen deutlich abgeschlagen (0,59 Tore/Spiel).

2. Lewandowski hat den „ewigen Bundesliga-Rekord“ von Gerd Müller geknackt

Dank seiner beeindruckenden Torquote hat Lewandowski den Uralt-Rekord von FCB-Legende Gerd Müller aus der Saison 1971/72 geknackt. Der 33-jährige hat 41 Tore in der Saison 2020/21 erzielt, einen Treffer mehr als der „Bomber der Nation“. Auch wenn der Rekord nicht 1:1 in den relevanten Leistungszeitraum fällt, ist es zweifelsfrei eine herausragende Einzelleistung, einen knapp 50-jährigen Torrekord in einer der besten Fußball-Ligen der Welt zu verbessern.

3. Die Konstanz von Lewandowski ist beeindruckend

Lewandowski hat nicht nur für die Bayern regelmäßig in der Bundesliga getroffen, der Stürmer hat auch in der Champions League, bei der FIFA-Klubweltmeisterschaft, bei der EM 2021 und in der WM-Qualifikation 2022 konstant Tore abgeliefert. Für die polnische Nationalmannschaft hat er im relevanten Zeitraum fünf Tore in sechs Spielen erzielt und damit bewiesen, dass er auch in einer vermeintlich schwächeren Mannschaft ein absoluter Leistungsträger ist.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.