Bayern-Chancen steigen: Barça kann sich Andreas Christensen nicht leisten
Der FC Bayern wurde zuletzt intensiv mit einer Verpflichtung von Andreas Christensen vom FC Chelsea in Verbindung gebracht. Dem Vernehmen nach befinden sich die Münchner, gemeinsam mit dem FC Barcelona, derzeit in der Pole Position im Wettbuhlen um den Dänen. Aktuellen Meldungen zufolge sind die Chancen der Bayern auf eine Verpflichtung nochmals deutlich gestiegen.
Als ablösefreier Spieler mit internationaler Erfahrung und einer Bundesliga-Vergangenheit passt Christensen ideal ins Beuteschema der Bayern. Der 25-jährige Innenverteidiger wird als potenzieller Nachfolger von Niklas Süle gehandelt, sollte dieser den Klub im Sommer verlassen. Aber selbst bei einem Süle-Verbleib ist der Abwehrspieler weiterhin eine Option, wie die “Sport BILD” vor kurzem berichtet hat.
Neben den Bayern wird dem FC Barcelona ein konkretes Interesse nachgesagt. Auch die Katalanen suchen einen Nachfolger für Altstar Gerard Pique, der mit bald 35 Jahren nicht mehr der Jüngste ist. Das Problem: Barça sich Christensen wohl nicht leisten.
Christensen-Handgeld bereitet Barcelona Probleme
Wie die “Mundo Deportivo” berichtet, haben die Verantwortlichen in Barcelona große Bedenken in Sachen Christensen. Grund: Auch wenn der dänische Nationalspieler keine Ablöse kostet, fordert die Spielerseite ein Handgeld. Eine konkrete Summe ist bisher nicht bekannt, laut “Mundo Deportivo” ist Barça jedoch nicht gewillt und in der Lage ein zu hohe Signing Fee für den Dänen zu bezahlen. Auch wenn die Blaugrana die Hoffnung nicht aufgegeben hat in Sachen Christensen wird eine Verpflichtung Barça-intern als “sehr schwierig” eingestuft.
Sollte sich die Katalanen aus dem Transferpoker zurückziehen, würden die Chance der Bayern deutlich steigen. Auch weil Christensen wohl einen Wechsel innerhalb der Premier League ausschließt. Nach “Sport BILD”-Informationen forciert der FCB jedoch keine schnelle Entscheidung und möchte die kommenden Wochen zunächst abwarten, vermutlich auch um zu schauen, wie die Vertragsgespräche mit Süle weiter verlaufen.
Hört hört, Barca hat Geldprobleme.