Bericht: Bayern drückt bei Zakaria nicht aufs Gaspedal
Der FC Bayern steckt mitten in der Kaderplanung für die kommende Spielzeit. Mögliche ablösefreie Transfers werden gecheckt. Mit Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach befindet sich ein zentraler Mittelfeldspieler auf der Liste des Rekordmeisters.
Spielverständnis, Robustheit und Dynamik verkörpert der Schweizer, der vorrangig auf der Sechs eingesetzt wird, aber auch in der Innenverteidigung aushelfen kann. Da der Kontrakt von Corentin Tolisso ausläuft und sich beide Parteien noch nicht einig über eine Verlängerung sind, ist Zakaria ins Visier von Hasan Salihamidzic & Co. geraten.
Zakaria genießt beim FC Bayern keine Priorität
Nachdem zuletzt die “Sport Bild” berichtete, dass das Interesse des FCB bei Zakaria sehr konkret sei, dementiert “Sport 1” die Dringlichkeit. Zwar sei der 25-Jährige durchaus interessant und erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, doch eine Einigung sei noch in weiter Ferne.
Salihamidzic ist dafür bekannt, gerne ablösefreie Spieler zu verpflichten und auch Cheftrainer Julian Nagelsmann dementiert das Interesse nicht: “Es ist die Pflicht, über Spieler zu diskutieren, die ablösefrei sind in diesen schwierigen Zeiten.” Doch vieles hängt wohl von der Personalie Tolisso ab. Bei einer Entscheidung pro Abgang des Franzosen sprechen mehrere rationale Gründe für einen Transfer Zakarias.
Sollte Tolisso seine Zukunft jedoch im Dress des deutschen Rekordmeisters sehen, dürfte der FC Bayern im Zentrum gut genug aufgestellt sein. Insbesondere hinsichtlich der Qualitäten, die Zakaria mitbringt. Mit Leon Goretzka, Marcel Sabitzer und Corentin Tolisso befänden sich bereits drei “Box-to-Box” Mittelfeldspieler im Kader, Zakaria wäre der vierte.
Besser wäre eine Vollbremsung
Vergesst bitte auch Nianzou nicht, der auch im Mittelfeld und in der Abwehr spielen kann.
Nach dem mehr als durchwachsenen Auftritt heute gegen Union darf man Zakaria in Frage stellen. Da ist nicht mehr!
Besser mit Tolisso verlängern!