Goretzka-Verletzung: Bayern verfällt nicht in Panik und hofft auf ein Comeback zur “Primetime”
Leon Goretzka hat sich in den vergangenen Monaten zu einem echten Sorgenkind beim FC Bayern entwickelt. Die anhaltenden Probleme mit der Patellasehne sorgen dafür, dass die Münchner bis auf weiteres auf den Mittelfeldspieler verzichten müssen. Aktuellen Meldungen zufolge verfallen die Verantwortlichen an der Säbener Straße (noch) nicht in Panik.
Wie zuletzt bekannt wurde, verläuft die Reha von Goretzka nicht wirklich nach Plan. Der 26-Jährige klagt nach wie vor über Schmerzen und hat laut Bayern-Trainer Julian Nagelsmann einen Rückschlag im Aufbautraining erlitten. Ein schnelles Comeback ist faktisch ausgeschlossen. Laut Nagelsmann gibt es keine belastbare Prognose: “Da gibt es keinen Zeitplan. Es können zwei Wochen sein oder eine Ewigkeit.”
Wie die “BILD Zeitung” zuletzt berichtet hat, wird der Mittelfeldspieler den kompletten Februar ausfallen und frühestens Anfang/Mitte März wieder zur Verfügung stehen. Auch wenn Goretzka mittlerweile seit knapp zwei Monaten ausfällt, sind die Verantwortlichen in München weiterhin optimistisch.
Bayern setzen Goretzka nicht unter Druck
Wie “SPORT1”-Reporter Kerry Hau berichtet, wollen die Bayern Goretzka in Sachen Comeback nicht unter Druck setzen. Hasan Salihamidzic & Co. legen großen Wert darauf, dass der DFB-Star seine Patellasehnenprobleme in den Griff bekommt. Demnach hoffen Klub und Spieler darauf, dass der Mittelfeldspieler in der “Primetime” der Saison wieder einsatzbereit ist. Heißt im Klartext: Ab März, wenn die wichtigen Spiele in der Liga und Champions League anstehen. Auch Goretzka möchte nichts überstürzen mit Blick auf Langzeitschäden und die Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr.
Ein Grund, warum in München niemand in Panik verfällt, ist unter anderem auch die Tatsache, dass Nagelsmann mit Corentin Tolisso, Marco Roca und Jamal Musiala ausreichend Backups zur Verfügung stehen. Vor allem der Franzose hat in den vergangenen Wochen groß aufgespielt.