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Choupo-Moting bestätigt Zoff mit Kameruns Nationaltrainer: “Ich bin sehr enttäuscht und frustriert”

Eric Maxim Choupo-Moting
Foto: IMAGO

Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting ist voller Vorfreude zum Afrika Cup gereist. Auch wenn der 32-jährige FCB-Profi mit Kamerun den dritten Platz erreicht, endet das Turnier in einem Fiasko für Choupo-Moting.



Der Angreifer stand beim gestrigen Spiel um Platz 3 gegen Burkina Faso, welches Kamerun im Elftmeterschießen gewonnen hat, nicht im Kader der “Unzähmbaren Löwen”. Laut dem Verband hat sich Choupo-Moting verletzt, der 32-jährige dementierte dies jedoch und offenbarte die wahren Gründe.

“Der Trainer hat mir gezeigt, dass er nicht zu 100 Prozent auf mich zählt”

Im Gespräch mit “beinsports” bestätigte dieser, wonach es zu einem Zwist mit Kameruns Nationaltrainer Toni Conceicao gekommen ist: “Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich dieses Spiel nicht spielen kann, weil ich mich psychologisch nicht gut fühle, wegen allem, was passiert ist. Ich bin hierher gekommen, um der Mannschaft zu helfen die AFCON zu gewinnen. Der Trainer hat mir gezeigt, dass er nicht zu 100 Prozent auf mich zählt.”

Choupo-Moting wurde im Viertel- und Halbfinale nicht eingesetzt und suchte daraufhin das Gespräch mit Conceicao: “Wir haben im Halbfinale 120 Minuten gespielt und er hat mich nicht einmal eingewechselt. Für mich ist das ein Mangel an Respekt. Ich musste dem Trainer die Wahrheit sagen. Ich bin sehr enttäuscht und sehr frustriert. Letzten Endes respektiere ich jede Entscheidung des Trainers. Das muss man, denn er ist der Chef, aber man muss sie nicht verstehen – also verstehe ich sie nicht.”

Es wird spannend zu sehen, ob Choupo-Moting künftig noch für die Nationalelf auflaufen wird. Der Stürmer hat seit 2010 insgesamt 65 Einsätze (17 Tore) absolviert.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.