Kein Rüdiger, kein Christensen? Die Süle-Nachfolge beim FC Bayern verläuft schleppend!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auf der Suche nach einem Nachfolger für Niklas Süle wurden die Bayern in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Mit Andreas Christensen schien es zuletzt so, als hätte man einen adäquaten Ersatz gefunden. Aktuellen Berichten zufolge ist der Däne den Münchnern zu teuer. Antonio Rüdiger soll indes keine Option mehr für den Rekordmeister sein.



Durch den Wechsel von Niklas Süle zum Ligakonkurrenten Borussia Dortmund rückt die Suche nach einem neuen Innenevrteidiger in München erneut in den Fokus beim FC Bayern. Der Druck einen passenden Nachfolger zu finden ist nochmals deutlich gestiegen. Wie die „Sport BILD“ berichtet, verläuft die Suche jedoch sehr schleppend. Grund dafür ist vor allem der Sparkurs der FCB-Bosse.

Muss sich Nagelsmann mit einer Ersatzlösung in der Innenverteidigung zufriedengeben?

Laut dem Blatt ist DFB-Star Antonio Rüdiger definitiv kein Thema mehr an der Säbener Straße. Die Gehaltsforderungen des 28-jährigen sprengen das Budget der Bayern. Gerüchten zufolge fordert dieser mehr als 13 Mio. Euro. Aber die Verpflichtung von Andreas Christensen, der FCB-intern als Wunschlösung gesehen wird, droht zu platzen. Auch der Däne verlangt mehr als die Münchner ausgeben wollen. Nach „Sport BILD“-Informationen gibt sich der 25-jährige nicht mit 10 Mio. Euro Jahresgehalt zufrieden, welche auch Süle angeboten wurden.

Stand heute deutet sich an, dass die Bayern keine 1A-Lösung für die Nachfolge von Süle verpflichten werden und Nagelsmann sich mit einer Ersatzlösung zufriedengeben muss. Dies könnte unter anderem Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach sein. Der deutsche Nationalspieler wurde zuletzt ebenfalls mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht, jedoch nur als Option hinter Christensen und Rüdiger.

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