Ex-Coach ist überzeugt: “Christensen würde gut zum FC Bayern passen”
Der Name Andreas Christensen kursiert schon seit Wochen an der Säbener Straße. Der 25-jährige Däne gilt als der favorisierte Kandidat für die Nachfolge von Niklas Süle beim FC Bayern. Nicht nur die FCB-Bosse sind von dem Innenverteidiger überzeugt, auch dessen Ex-Coach Andre Schubert geht fest davon aus, dass der Chelsea-Profi sehr gut zum Rekordmeister passen würde.
Zwischen 2015 bis 2017 spielte Christensen auf Leihbasis bei Borussia Mönchengladbach. In dieser Zeit hat auch Andre Schubert den dänischen Nationalspieler als Cheftrainer der Fohlen kennengerlernt. Der 50-jährige hält Christensen für einen geeigneten Bayern-Kandidaten: “Christensen würde gut zu Bayern und zu Julian Nagelsmann passen, weil er sehr intelligent, strategisch sehr, sehr gut und clever ist und ein sehr gutes Stellungsspiel hat”, erklärte dieser gegenüber “Sky”.
Schubert ist vor allem von der Flexibilität des Dänen angetan: “Er ist jemand, der Dreierkette, Viererkette und durchaus auch vor der Abwehr spielen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er Bayern helfen könnte.”
Christensen zum FC Bayern? Es hakt am Gehalt!
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge stehen die Bayern mit dem Abwehrspieler bereits seit Dezember in Kontakt. Der 25-jährige wäre im Sommer ablösefrei zu haben und ist grundsätzlich offen für einen einem Wechsel an die Isar. Das Problem: Christensen ist den Bayern zu teuer. Das Budget in Sachen Gehalt der Münchner liegt bei knapp zehn Mio. Euro. Jene Summe, welche man zuletzt auch Niklas Süle angeboten hat. Der Chelsea-Profi hingegen soll rd. 12 Mio. Euro fordern.
Auch wenn Klub und Spieler nicht so weit voneinander entfernt sind, gestalten sich die Gespräche derzeit schwierig. Laut dem “kicker” erwägen die Bayern sogar komplett Abstand von einer Verpflichtung zu nehmen.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch der FC Barcelona um Christensen buhlt und selbst eine Verlängerung an der Stamford Bridge weiterhin möglich ist, wie “The Athletic” erfahren hat.