Rüdiger zum FC Bayern? Darum schließt der DFB-Star einen Wechsel zum Rekordmeister aus

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Antonio Rüdiger galt lange Zeit als ein Kandidat für die Nachfolge von Niklas Süle beim FC Bayern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Münchner Abstand von einer Verpflichtung im Sommer genommen. Wie nun bekannt wurde, schließt der 28-Jährige selbst einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister aus.



Als ablösefreier DFB-Nationalspieler, der über sehr viel internationale Erfahrung verfüg, würde Rüdiger perfekt ins Beuteschema der Bayern passen. Dem Vernehmen nach haben die FCB-Bosse bereits Ende des vergangenen Jahres den Kontakt zu der Spielerseite gesucht. Ein Transfer im Sommer scheint jedoch sehr unwahrscheinlich zu sein.

Rüdiger schließt Rückkehr in die Bundesliga aus

Auch wenn Rüdiger und die Bayern auf den ersten Blick sehr zueinander passen würden, nehmen beide Seiten mittlerweile deutlich Abstand von einem Wechsel. Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, sind die Münchner nicht bereit die Gehaltsforderungen des Innenverteidigers zu erfüllen. Dem Vernehmen nach belaufen sich diese auf 13-14 Mio. Euro pro Jahr. Damit liegt Rüdiger deutlich über dem, was die Münchner für einen Süle-Nachfolger ausgeben möchten.

Laut Falk kommt aber auch für Rüdiger eine Rückkehr in die Bundesliga nicht in Frage. Der ehemalige Stuttgarter würde am liebsten beim FC Chelsea bleiben. Sollte es jedoch zu keiner Verlängerung bei den Blues kommen, tendiert der Abwehrspieler zu einem Wechsel nach Spanien – idealerweise zu Real Madrid.

Komplett ausschließen will Falk einen Wechsel zum FC Bayern jedoch nicht. Sollte die Vertragsgespräche mit Chelsea und Real platzen, könnte Rüdiger im Sommer unter Umständen doch noch ein Thema an der Isar werden.

Teile diesen Artikel