Klinsmann legt sich fest: Haaland ist kein Spieler für den FC Bayern

Rafael Kirchler
Foto: Getty Images

Ex-Bayern und DFB-Trainer Jürgen Klinsmann lässt es sich nicht nehmen die aktuelle Stürmer-Debatte beim FC Bayern zu kommentieren. Der 57-Jährige hat sich für einen Verbleib von Robert Lewandowski beim Rekordmeister stark gemacht.

Beim DFB zum Helden des Sommermärchens avanciert, bei Bayern und Hertha BSC gescheitert. Jürgen Klinsmann galt nach seinem fraglichen Verhalten bei Hertha BSC Berlin als Ausgestoßener. Nun kehrt der Coach aus der Versenkung zurück, ausgerechnet mit einem Rat für den FC Bayern. Zur Erinnerung: 2009 war Klinsmann nach einer größtenteils katastrophalen Hinrunde beim FC Bayern entlassen worden.

Lewandowski und Haaland: Es kann nur einen geben

Laut Klinsmann täte der FC Bayern gut daran Haaland nicht zu verpflichten – solange Lewandowski noch die Nummer 9 trägt. „Für mich ist das keine perfekte Kombination“, sagte Klinsmann, der zuletzt zwischenzeitlich Hertha BSC in der Bundesliga trainiert hatte, in einem Interview der „L’Équipe“. Die beiden Stürmer seien „zwei Neuner, die würden sich gegenseitig auf den Füßen stehen.“ Lewandowski und Haaland würden „zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein.“ Bayern „sollte warten bis Lewandowski geht“ und den Norweger erst dann nach München locken.

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