Sabitzer in der Kritik: Bayern-Legenden sind geteilter Meinung

Rafael Kirchler
Foto: IMAGO

Nagelsmann-Wunschspieler Marcel Sabitzer kommt einfach nicht in Tritt. Diverse TV-Experten äußerten bereits unverhohlen ihre Kritik. Auch die Bayern-Granden Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge tragen ihren Teil zur öffentlichen Debatte bei. Während Rummenigge nicht wirklich begeistert von dem Österreicher ist, nahm Hoeneß diesen nun in Schutz.

Man setzte hohe Erwartungen in Marcel Sabitzer. Als absoluter Wunschspieler von Julian Nagelsmann kam der 27-Jähirge vergangenen Sommer an die Säbener Straße. Eine Leistungsexplosion blieb bisher allerdings aus. Ehrenpräsident Uli Hoeneß ruft zu Geduld auf. Hoeneß: „Er kennt ja den Trainer gut und der Trainer hat ihn unbedingt haben wollen. Da muss man etwas Geduld haben und das ist etwas, was viele Leute in München nicht haben“, erklärte dieser bei „Servus TV“. Der 70-Jährige scheint nach wie vor Vertrauen in den Spieler und Nagelsmanns Urteilsvermögen zu haben.

„Sabitzer hat den Kader nicht verbessert“

Vorstandsboss a.D. Karl-Heinz Rummenigge zeigte sich vor kurzem um einiges kritischer. Der Mittelfeldspieler sei „ein Luxustransfer“ gewesen, meinte der ehemalige Bayern-Boss bei „Sky“, zudem habe er „den Kader nicht so verbessert, wie man sich das vorgestellt hat.“ Der ehemalige Klubchef erwartet sich eine deutliche Leistungssteigerung des Österreichers.

Eine erste Chance seine Qualität unwiderlegbar zu beweisen hat Sabitzer bereits am Mittwoch in der Champions League. Dann trifft Sabitzer mit seinem jetzigen Verein auf seinen ehemaligen Arbeitgeber den FC Salzburg.

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