Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich der FC Bayern intensiv mit einer Verpflichtung von Ajax-Juwel Ryan Gravenberch. Laut dem niederländischen „Algemeen Dagblad“ möchte der 19-Jährige im Sommer unbedingt zum FCB wechseln. Auch die Münchner sind bereit die kolportierte Ablöse in Höhe von 30 Mio. Euro zu zahlen.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern schon seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem neuen Mittelfeldspieler sind. Während das Flick-Experiment mit Tiago Dantas gescheitert ist und man im Vorjahr auch im Wettbuhlen um Eduardo Camavinga den Kürzeren zog, scheint der Rekordmeister nun endlich am Ziel zu sein.
„Er hat seine Entscheidung getroffen
Der „kicker“ hat am Montag die Meldungen aus den Niederlanden bestätigt, wonach die Bayern an Gravenberch interessiert sind. Nun sind neue Details enthüllt worden. Wie Hugo Borst vom „Algemeen Dagblad“ berichtet, möchte der 19-jährige Mittelfeldspieler „unbedingt zum FC Bayern wechseln“. Demnach hat der niederländische Nationalspieler dem FCB bereits eine Zusage für einen Transfer im Sommer erteilt. Mike Verweij vom „Telegraaf“ hat die Meldung bestätigt: „Der FC Bayern München hat seinem Berater einen sehr guten Plan vorgelegt und er hat seine Entscheidung getroffen.“
Bayern ist bereit die Ablöseforderung von Ajax zu erfüllen
Interessant ist zudem: Laut Borst sollen auch die Münchner dem Spieler bereits signalisiert haben, dass man bereit ist, die geforderten 30 Mio. Euro Ablöse zu zahlen. Gravenberch ist vertraglich noch bis 2023 an Ajax gebunden. Klub und Spieler haben sich jedoch bereits auf einen Abschied im Sommer verständigt, sollte ein Klub bereit sein die Ablöseforderungen von Ajax zu erfüllen. Mit der Verpflichtung des Youngsters würde die Bayern einen echten Transfer-Coup landen. Der zentrale Mittelfeldspieler steht bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel.
In München könnte Gravenberch Corentin Tolisso im Mittelfeld ersetzen. Der Franzose hat einen auslaufenden Vertrag. Bedingt durch seine erneute Verletzung ist eine Vertragsverlängerung an der Isar in weite Ferne gerückt.
