Kontakt zum Management: Die Bayern machen ernst bei Ridle Baku!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger scheint der FC Bayern erneut ein Auge Ridle Baku geworfen zu haben. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner bereits Kontakt zum Management des Spielers aufgenommen.

Das italienische Portal „Calciomercato“ hat gestern als erstes davon berichtet, wonach sich die Bayern erneut mit dem 23-jährigen Außenverteidiger beschäftigen würden. Diese Meldung wurde nun von „BILD“-Fußballchef Christian Falk bestätigt. Demnach ist Baku tatsächlich eine Option für die Münchner kommenden Sommer.

Bayern hat bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen

Es ist ein offenes Geheimnis, dass sich Julian Nagelsmann einen neuen Rechtsverteidiger wünscht. Einen deutlich offensiveren Außenverteidiger als Benjamin Pavard bzw. FCB-Youngster Josip Stanisic. Laut Falk haben die Bayern bereits Kontakt zur Spielerseite aufgenommen und ihr Interesse hinterlegt.

Baku hat sich in den vergangenen zwei Jahren zu einem gestandenen Bundesliga-Profi entwickelt, der bereits über erste Champions League-Erfahrung verfügt. Bei den Wölfen hat dieser zudem den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft geschafft.

Ablöse könnte zum Knackpunkt bei Baku werden

Klar ist aber: Bedingt durch die Tatsache, dass dieser vertraglich noch bis 2025 an den VfL Wolfsburg gebunden ist, müssen die Bayern tief in die Tasche greifen für einen Transfer im Sommer. Der aktuelle Marktwert liegt bei 25 Mio. Euro und in diesem Bereich dürfte auch die Ablöse für Baku liegen.

Die Verantwortlichen an der Säbener Straße werden sich vermutlich ärgern, dass man vor zwei Jahren nichts bereits zugeschlagen hat als Baku noch in Mainz spielte. Damals wurde der Shootingstar den Bayern noch für zehn Mio. Euro angeboten. Der FCB lehnte jedoch ab und entschied sich am Ende für Bouna Sarr, der für acht Mio. Euro von Marseille nach München wechselte und bisher überhaupt keine Rolle beim deutschen Rekordmeister spielt.

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