Wagner kritisiert Nachwuchsarbeit beim FC Bayern: “Würde meine Kinder nicht dorthin schicken”
Bereits im Alter von sieben Jahren hat sich Sandro Wagner der Nachwuchsabteilung des FC Bayern angeschlossen und über die Jugend-Teams den Sprung in den Profi-Fußball geschafft. Trotz seiner erfolgreichen Ausbildung und Karriere würde der heutige Coach der SpVgg Unterhaching seine Kinder nicht zu den Roten schicken.
Sandro Wagner ist auch nach seiner aktiven Karriere dem Fußball treu geblieben. Während er bei der U19 in Unterhaching erste Erfahrungen im Trainergeschäft gesammelt hat, übernahm er kurze Zeit später das Zepter von Arie van Lent und ist seitdem für die erste Mannschaft verantwortlich.
Im Gespräch mit der “Süddeutschen Zeitung” äußerte sich der 34-Jährige über die Nachwuchsarbeit in München und Umgebung und erklärte dabei, dass der Regionalligist sich nicht vor den großen Bayern verstecken muss: “Wenn sie mich fragen, wo ich meine Kinder hinschicken würde: Nicht zu Bayern, nicht zu 1860, sondern zu Haching”.
Wagner kritisiert Ausbildung beim FC Bayern und den Löwen
Als Angestellter der SpVgg Unterhaching ist der Ex-Bayern-Stürmer sicherlich nicht der objektivste Ansprechpartner, jedoch hat er für seine Ausführungen immerhin eine Erklärung: “Bei Bayern kommt ein Fünfzehnjähriger aus den USA und bei Sechzig ist die Ausbildung sehr, sehr verbissen”, moniert er. Selbstredend hat es ein Talent in Unterhaching leichter, bis zur ersten Mannschaft durchzudringen und findet ein ruhigeres Umfeld vor, jedoch müssen seine Argumente gegen die Bayern differenziert betrachtet werden.
Für den ein oder anderen Jugendlichen ist es mit Sicherheit spannend, sich mit den Top-Spielern seines Alters zu messen und den Vergleich zu internationalen Talenten zu erleben. Diese Art von Konkurrenzkampf macht einige nur noch stärker. Demnach sind pauschale Aussagen über die Attraktivität der Nachwuchsleistungszentren in München und Umgebung natürlich schwer zu verallgemeinern. Sandro Wagner würde sich vermutlich auch anders äußern, wenn er zurzeit gerade beim FC Bayern im Boot sitzen würde.
Mehr als dumme Sprüche kloppen,kann er auch nicht.
Der passt bestens zu Dazn: Qualitativ zweitklassig und störungsanfällig 😉
Der Inhalt eurer Kommentare zeigt allenfalls eure Zweitklassigkeit. DAZN und auch Wagner haben doch der Konkurrenz in puncto Kompetenz, Format, Kommentierung längst den Rang abgelaufen.
Vermutlich sind seine Kinder auch nicht gut genug für den FC Bayern 😉
Dass eine Jugendausbildung bei einem Weltklasseverein wie dem FCB kein Zuckerschlecken ist, sollte ihm eigentlich klar sein!
Der ist bei dzn genau richtig.ein dummlaller hoch3.mache ton bei dazn immer aus.der ist wie der sender 3klassig