Abkehr von der Dreierkette? Nagelsmann zeigt sich einsichtig
Julian Nagelsmann hat in den vergangenen Wochen mehrere taktische Systeme ausprobiert, wirklich erfolgreich waren die Bayern damit jedoch nicht. Gerüchten zufolge sind die FCB-Stars mit der offensiven Ausrichtung ihres Cheftrainers unzufrieden. Auch die vielen Umstellungen sorgen für Frust in der Kabine. Aktuellen Medienberichten zufolge wird Nagelsmann erneut zur altbewährten Bayern-Formation zurückkehren.
Dreierkette oder Viererkette? Diese Frage stellt sich Julian Nagelsmann schon seit dem vergangenen Sommer. Der 34-Jährige pendelt immer wieder zwischen diesen beiden Abwehrreihen. In den vergangenen Wochen setzte der FCB-Coach auf seine sehr offensive Variante und verzichtete zwischenzeitlich sogar auf den zweiten Sechser. Das Experiment ist krachend gescheitert.
Nagelsmann kehrt zum klassischen 4-2-3-1 zurück
Wie die “BILD” nun berichtet, zeigt sich Nagelsmann einsichtig und möchte beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt erneut zum klassischen 4-2-3-1 zurückkehren. Ein System, welches die Bayern-Profis innen und auswendig kennen und in den vergangenen Jahren “perfektioniert” haben.
Bedingt durch die Ausfälle von Leon Goretzka und Corentin Tolisso, könnte Jamal Musiala in die Startelf rücken. Der 18-jährige Youngster soll neben Joshua Kimmich im defensiven Mittelfeld auflaufen. In der Offensive wird Leroy Sane aller Voraussicht nach Thomas Müller ersetzen, der diese Woche positiv auf Corona getestet wurde. Auf den Flügeln sind Serge Gnabry und Kingsley Coman gesetzt.
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Na endlich !
Der Trainer muss erkennen, dass er keine Experimentiertruppe sondern den Rekordmeister trainiert. Was in Hoffenheim oder Leipzig auch mal in die Hose gehen durfte, beim FCB geht das nicht!
Na also. Respekt vor Nama, er lässt Meinungen zu.
Eine kleine Vertänderung, aber ein großer Schritt zu einem sehr guten Trainer.
Und jetzt, Freunde auf dem Platz: Einer für den anderen!
Egal, wie das Gehaltsgefüge ist.
Hungern muss von Euch keiner!
Also lasst das mal außen vor.
Sonst sollte Nama Euch mal einen Tag bei Dachdeckern oder Gartenbaufirmen arbeiten lassen.
Ihr würdet Euch nach einem harten Training an der Säbenerstr. sehnen.
Also, hinten dicht, Mittelfeld kompakt und flexibel, vorne mit Lückenläufen Löcher in die gegnerische Abwehr reißen.
Der Star ist das Fahrzeug FC Bayern, die Mannschaft ist der Motor, der Trainer der Mechaniker und die Zuschauer das Benzin.
Also, keiner fährt ohne den anderen!
Wer einnetzt ist egal – Hauptsache es verletzt sich keiner.
Viel Glück
Sollte man ihn dafür loben, das er das System spielt, für das er Spieler hat. Das ist ja wohl das mindeste, das haben schon erfolgreichere Trainer bei uns probiert und sind gescheitert . Er hätte eigentlich gewarnt sein müssen.
Wenn er bereit ist, zu lernen und im Sinne der Fans und des Vereins die Vorschläge von Spielern akzeptiert – warum nicht?
Er lernt allmählich, dass bei Bayern viele Meister in der Mannschaft spielen.
Bei Hoffenheim und Leipzig hatte er es mit guten Fußballhandwerkern zu tun, welche ihre Arbeit nach seinen Anweisungen erledigen mussten.
Er muss auch noch lernen Fußballmeister zu formen, so, wie es Heynckes, Flick und Herrmann Gerland gemacht haben.
Dazu muss der FC Bayern dringend einen Gerlandnachfolger finden.
Dort liegt derzeit die Schwachstelle.
Gerland war die Herzklappe der Nachwuchsförderung und der psychologische Betreuer beim Übergang zum Profibereich.