Ein Konkurrent weniger für die Bayern: Chelsea-Verhandlungen mit Christensen sind gescheitert

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Gute Nachrichten für den FC Bayern, vor allem für Hasan Salihamidzic. Englischen Medienberichten zufolge sind die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Chelsea und Andreas Christensen gescheitert. Der 25-jährige Däne wird die Blues am Ende der Saison verlassen – wohin ist noch offen.



Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger läuft sehr schleppend beim FC Bayern. Auch wenn die Liste an potenziellen Kandidaten sehr lang ist, gestaltet sich die Verhandlungen mit Wunschlösung Andreas Christensen sehr zäh. Immerhin: Der FC Chelsea scheint sich endgültig aus dem Poker um den Dänen zurückzuziehen.

„Man muss davon ausgehen, dass er gehen wird“

Wie „Telegraph“-Reporter Matt Law in seinem Podcast „London is Blue“ enthüllt hat, sind die Vertragsgespräche zwischen dem Innenverteidiger und den Blues endgültig geplatzt: „Die Verhandlungen mit dem Agenten von Christensens sind gescheitert. Wenn seine Agenten umkehren und das Angebot von Chelsea annehmen, wird er unterschreiben. So muss also ausgehen, dass er wahrscheinlich gehen wird.“

Laut Law sind die Londoner nicht gewillt ihr letztes Angebot nachzubessern. Gerüchten zufolge bietet Chelsea dem Abwehrspieler 7,5 Mio. Euro pro Jahr an. Der Spieler soll hingegen mehr als zehn Mio. Euro fordern.

Damit läuft alles auf ein Transfer-Duell zwischen den Bayern und dem FC Barcelona hinaus. Beide Klubs buhlen um den Innenverteidiger und mit beiden Klubs halten die Gespräche weiterhin an, wie Transfer-Insider Fabrizio Romano diese Woche berichtet hat.

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