Mit Dusan Vlahovic hat Juventus Turin im Winter einen neuen Stürmer verpflichtet. Der Serbe soll das neue Aushängeschild der alten Dame werden. Aktuellen Medienberichten zufolge suchen die Italiener jedoch einen geeigneten Backup für Vlahovic und sind dabei scheinbar in München fündig geworden.
Vlahovic hat einen Traumstart bei Juve hingelegt. Sowohl im ersten Ligaspiel für seinen neuen Klub als auch in der Champions League gelang dem 22-jährigen auf Anhieb jeweils ein Treffer. Vlahovic soll die Gegenwart als auch die Zukunft des Klubs prägen. Doch auch ein Stürmer von seinem Format kann nicht ununterbrochen auf Wettkampfniveau liefern und braucht entsprechende Pausen. Im Sommer will Juve deshalb auf dem Transfermarkt aktiv werden. Ein erfahrener Backup soll her. Wie die “Tuttosport” berichtet, hat der italienische Rekordmeister FCB-Angreifer Eric Maxim Choupo-Moting ins Visier genommen.
Choupo-Moting statt Morata und Kean
Choupo-Moting hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Vorzeige-Backup entwickelt. Bei Paris Saint-Germain als auch dem FC Bayern füllte der Kameruner diese Rolle perfekt aus. Seine Torquote kann sich durchaus sehen lassen. Außerdem gilt Choupo als “Everybodys Darling”. Der Afrika-Cup-Teilnehmer soll eine positive Wirkung auf Team und Kabine haben.
Seine sportlichen, wie menschlichen Qualitäten machen den 32-jährigen begehrenswert. Juventus hat Nachholbedarf auf der Stürmerposition. Noch verfügt man zwar über drei namhafte Top-Stürmer. Jedoch ist nur Vlahovic gesetzt. Alvaro Morata und Moise Kean sind derzeit ausgeliehen und sollen den Klub am Ende der Saison wieder verlassen.
Choupo-Moting ist vertraglich noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden. Es ist fraglich, ob die Münchner den Angreifer kommenden Sommer tatsächlich ziehen lassen. Mit Joshua Zirkzee hätte man jedoch einen weiteren Backup für Robert Lewandowski in der Hinterhand. Der junge Niederländer ist derzeit an den RSC Anderlecht ausgeliehen und hat sich in Belgien sehr gut entwickelt.
Der einzige Last-Minute Transfer, der den FC Bayern weiter gebracht hat.