Reha-Rückschlag für Goretzka: Comeback rückt in weite Ferne

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

In den vergangenen Tagen sah es so aus, als würde Leon Goretzka (große) Fortschritte während seine Reha machen. Der 26-Jährige absolvierte nach Wochen erstmals wieder Einheiten mit dem Ball und wirkte gut gelaunt. Aktuellen Medienberichten zufolge hat der Mittelfeldspieler jedoch einen neuen Rückschlag erlitten.



Seit knapp drei Monaten muss der FC Bayern und vor allem Julian Nagelsmann auf Leon Goretzka verzichten. Der deutsche Nationalspieler plagt sich nach wie vor mit hartnäckigen Patellasehnen-Problemen herum. Vergangenen Freitag keimte neue Hoffnung auf, als Goretzka erstmals nach wochenlangen Aufbautraining wieder in Fußballschuhen und mit Ball auf dem Trainingsrasen an der Säbener Straße erschien. Die Freude darüber hielt jedoch nicht allzu lange.

Goretzka bleibt Bayerns größtes Sorgenkind

Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, hat Goretzka am gestrigen Monath erneut einen Rückschlag hinnehmen müssen. Laut dem Blatt fasste sich der DFB-Star immer wieder an sein linkes Knie und legte längere Pausen zwischen den einzelnen Übungen ein. Nach knapp 45 Minuten beendete Goretzka sein Training und tastete sein lädiertes Gelenk ab.

Es ist offensichtlich, dass dieser nach wie vor Probleme mit seinem Knie hat und nicht beschwerdefrei trainieren kann. Solange dies nicht möglich ist, rückt ein Comeback in weite Ferne. Dem Vernehmen nach haben die Verantwortlichen an der Isar gehofft, dass der Mittelfeldspieler im April, zum CL-Viertelfinale, wieder einsatzfähig ist. Mit Blick auf den aktuellen Rückschlag ist dies sehr unwahrscheinlich.

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