Omar Richards wurde als Davies-Backup geholt, kommt trotz dessen Ausfall aktuell jedoch nur selten zum Einsatz. Verlässt der 24-Jährige die Bayern im Sommer bereits nach einem Jahr wieder?
Im Sommer letzten Jahres verpflichtete der FC Bayern Omar Richards als Verstärkung für die Linksverteidiger-Position. Der Engländer kam damals ablösefrei vom FC Reading und sollte vor allem als Davies-Backup mehr Möglichkeiten auf der linken Seite sorgen. Jedoch kommt Richards bis dato nicht über Kurzeinsätze hinaus, schreibt in der laufenden Spielzeit gerade einmal 448 Spielminuten im Trikot der Münchner. Verlässt der 24-Jährige den Rekordmeister also bereits nach einer Saison?
Bei passendem Angebot und Interesse von Richards wäre Abgang wohl möglich
So berichtet „Sky“-Reporter Florian Plettenberg nun, dass die Bayern mit Richards zwar noch nicht gesprochen haben, wenn aber ein wirtschaftlich passendes Angebot für ihn kommt und der Spieler sieht, dass er beim Verein keine Perspektive hat, dann würde ihn der Verein ziehen lassen. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft noch bis 2025, aktuell hat Richards einen Marktwert von sieben Millionen Euro.
Würde ein Richards-Abgang für die Bayern also Sinn ergeben? Eher nicht, denn so hätte man mit Alphonso Davies lediglich einen Linksverteidiger im Kader und müsste im Sommer auf der Position erneut tätig werden. Zusätzlich machte Richards bei seinen Kurzeinsätzen keinen schlechten Eindruck, ihn bereits nach einem Jahr wieder ziehen zu lassen, wäre möglicherweise etwas voreilig. Ob man mit dem Briten eine akzeptable Ablösesumme generieren würde, ist ebenfalls fraglich. Bleibt also abzuwarten, ob der Verein das Projekt Richards bereits nach einem Jahr beendet.
