Der FC Bayern hat in den vergangenen Wochen viele Höhen und Tiefen erlebt. Die Münchner präsentieren sich in der Rückrunde nicht mehr so selbstsicher wie noch in der ersten Saisonhälfte. Julian Nagelsmann bleibt dennoch gelassen. Der FCB-Coach sieht keinen Grund, warum die Bayern in Panik verfallen sollten.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge gegen Fürth und Frankfurt hat der FC Bayern erneut gepatzt. Im Spitzenspiel gegen Bayer Leverkusen kamen die Münchner am Samstag nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Mit Blick auf den Spielverlauf wäre sicherlich mehr drin gewesen. Rein objektiv betrachtet hätte der FCB das Spiel jedoch auch verlieren können. Die Gäste aus Leverkusen hatte eine ganze Reihe an guten Chancen.
„Sorgen habe ich nicht“
Während nach dem Schlusspfiff in der Allianz Arena vereinzelnde Pfiffe zu hören waren, zeigte sich Julian Nagelsmann nach der Partie relativ entspannt, auch mit Blick auf das bevorstehende CL-Duell gegen RB Salzburg kommende Woche. Der 34-Jährige betonte, dass er „keine Sorgen in Bezug auf Dienstag“ habe. Zeitgleich deutete er jedoch an, dass er mit der aktuellen Grundstimmung beim Rekordmeister nicht wirklich zufrieden ist: „Generell tun wir alle gut daran nicht bei jedem Spiel, dass nicht gewonnen wird oder nicht in die richtige Richtung läuft, eine Weltuntergangsstimmung beim FC Bayern herzustellen. Das passiert leider allzu schnell.“
Laut dem Bayern-Coach ist dies jedoch ein altbekanntes Phänomen an der Isar: „Das gab es nicht nur diese Saison so, sondern auch davor schon.“

