Es winken mehr als 100 Mio. Euro: Warum Bayern so dringend gegen Salzburg gewinnen muss
Die Corona-Pandemie sorgte auch bei den Bayern für enorme finanzielle Einbußen – Rekordtransfers sind im Sommer nicht denkbar, selbst Vertragsverlängerungen mit Serge Gnabry oder Robert Lewandowski stehen auf der Kippe. Die Lösung für den FCB? Der Gewinn der Champions League.
Für die Bayern ist das heutige Champions-League-Rückspiel gegen Salzburg nicht nur sportlich, sondern auch finanziell enorm wichtig. Denn das Weiterkommen würde dem deutschen Rekordmeister 10,6 Millionen Euro mehr auf das Konto bringen. Nach der CL-Gruppenphase mit sechs Siegen und dem Achtelfinaleinzug hat der deutsche Meister in Europas Königsklasse bereits 78,42 Millionen Euro allein an UEFA-Prämien eingenommen. Das war jedoch noch lange nicht alles: Ein zweistelliger Millionenbetrag aus dem sogenannten Marktpool, dessen Summe erst am Saisonende feststeht, sowie die Zuschauereinnahmen kommen noch hinzu.
Weit über 100 Millionen Euro Prämien bei Champions-League-Sieg
Für den Halbfinal-Einzug überweist die UEFA den Vereinen jeweils nochmal 12,5 Millionen Euro. Am 28. Mai steht dann das Finale im Stade de France an. Sollte die Mannschaft von Julian Nagelsmann auch hier einen Sieg einfahren, würde man nochmals 20 Millionen Euro erhalten. Damit käme der FCB auf weit über 100 Millionen Euro Einnahmen.
Da ab dem 20. März ein Großteil der Corona-Schutzmaßnahmen entfallen sollen, kann der Verein ab Anfang April zusätzlich wieder mit einer Vollauslastung der Allianz Arena rechnen und deutlich mehr Zuschauereinnahmen einplanen. Im Hinblick auf die Vertragsverlängerungen von Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Thomas Müller sind die Champions-League- und die Zuschauereinnahmen somit enorm wichtig für den kommenden Transfersommer. Denn auch auf dem Transfermarkt will der Rekordmeister aktiv werden und die Mannschaft vor allem in der Abwehr verstärken.
Genau das ist das Problem, an dem Sparkurs, den Bayern gerade fahren will.
Man verliert den Anschluss an die Spitze und damit auch die Einnahmen aus der finanziell so wichtigen Championsleuage.
Der größenwahnsinnige Kauf von Hernandez rächt sich immer mehr.
Man hat damit das Rücklagenkonto geplündert.
Das Gehaltsgefüge zerstört.
Verliert dadurch einen Alaba und Süle ablösefrei.
Hat kein Geld mehr für Neuverpflichtungen
Verliert in der Folge den Anschluss in der CL und damit weitere hohe Millioneneinnahmen.
Die Spirale nach unten ist also voll im Gange.
Das ist so ein schlechtes Management und nur diese eine Verpflichtung macht das kaputt, was man sich in den letzten 10 Jahren mühsam aufgebaut hat.
Ja, ja überall die deutschen Sonderwege, auf der einen Seite (Zuwanderung, Multi-Kulti, Öko-, Genderwahn,…) will man Weltmeister sein und in anderen Dingen ziert man sich weltoffen zu sein( 50+1-Regel).
Kahn ist mehr der Hire + Fire Typ. Mental hat Kahn die 50+1 Regel längst gekippt.
Jetzt muss man nur gegen Salzburg noch ausscheiden, hat dann kein Geld für notwendige Transfers, Nagi meckert, Alles steht Kopf.
Die BL wird noch unattraktiver.
King Kahn wird dann vermelden: Wir müssen über neue Ansätze bezüglich 50+1 nachdenken.
Solange muss “Brazzo” dann noch die Rübe hinhalten. Man macht diesen armen Kerl ja mittlerweile für Alles verantwortlich was beim FCB schief läuft.
Hat der Berner Wyss sich bereits bezüglich einer zukünftigen Übernahme des FCB in Stellung gebracht indem er als einer der Kandidaten als Nachfolger von Abramowitsch ( Chelsea ) gehandelt wird.
Eines ist sicher, King Kahn sägt weiter an der 50+1 Regel.
Und “Brazzo” muss für Alles ……..
Der arme Herr Salihamidžić wo er an und für sich doch so eine Koryphäe ist.
Den “00Sammer” hat man ja vom Acker gejagt. Der hat gerade unseren Niklas zum BVB abgeworben.
Trotzdem muss man sagen dass eben nicht das Traumduo Sammer / Pep den letzten CL Pokal nach München geholt haben sondern Brazzo / Flick.
Egal, einige Bayernspieler wissen sehr genau dass es heute Abend um ihre Verträge geht. “Segelt” man raus aus der CL dann wird jeder € noch mehr rumgedreht.
Wir haben aber derzeit auch und immer noch die Folgen der Pandemie auszubauen. Die Vereine haben mega Verluste gemacht. Bayern ist gerade so mit 1 1/2 blauen Augen davon gekommen. Ist da eine gewisse finanzielle Zurückhaltung nicht mehr als angebracht? Wir können uns nicht so hoch verschulden wie Real, Barca oder Inter. Vorher greift der Staat ein und wir wären Pleite.
Vielleicht ist der eine oder andere in einem Amateurverein tätig. Schaut euch mal an, wie schwer es in einem kleinen Gefüge ist, die Kosten zu decken. Und nach oben wird es immer teurer. Habe gerade gelesen, dass dem einst ruhmreichen FCK in der Pfalz die Stadion Miete von 2,5 Mio im Jahr auf unter 300000 erlassen wurde. Die sind wieder einmal klamm.
Wäre es aber auch nicht mal angebracht, so eine Pandemie mit einem Kredit zu überbrücken?
Den Kader qualitativ so abzubauen, dass man international den Anschluss verliert, kostet doch langfristig viel mehr Geld.
Sobald die Millionen aus der CL wegfallen, wird man den Anschluss nicht so einfach wieder aufbauen können.
Es gilt, die Spirale nach unten zu stoppen.
Macht was in Sachen Kader! Nicht nur an Müller, Lewa und Neuer denken! Auch an die ZEit nach diesen Spielern!
Das ist richtig, mit Kimmich, Goretzka, Sane, Davies hat man mit sehr wichtigen Spieler verlängert. Jetzt gilt es Punkt für Punkt die Mannschaft über mehrere Jahre hinweg zu erneuern. Da kann es auch mal zu einer Durststrecke kommen. Aber die gab es in den 70-90 ziger Jahren auch immer wieder einmal.
Nur die reichsten Vereine oder die Schuldenmacher können sich jede Saison eine neue Weltelf zusammen kaufen. Und bei manchen hilft auch das nichts.