Zu teuer: Christopher Nkunku ist kein heißes Thema beim FC Bayern

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

In den vergangenen Tagen machten Meldungen die Runde, wonach der FC Bayern ein Auge auf RB-Star Christopher Nkunku geworfen hätte. Der 24-jährige Offensiv-Allrounder soll demnach das Interesse der FCB-Bosse geweckt haben. Aktuellen Berichten zufolge ist der Franzose jedoch kein heißes Thema in München, was vor allem an der kolportierten Ablösesumme liegt.

Mit 23 Torbeteiligungen in 25 Spielen gehört Nkunku zweifelsfrei zu den absoluten Shootingstars in der laufenden Bundesliga-Saison. Der offensive Mittelfeldspieler wird bereits seit geraumer Zeit mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Auch der FC Bayern soll den Franzosen durchaus im Visier haben. Nkunku wird FCB-intern als „interessanter Spieler“ gesehen. Das Problem: Die Münchner können sich den Profi von RB Leipzig aktuell schlichtweg nicht leisten.

Leipzig ist gesprächsbereit bei Nkunku, aber…

Wie „Sky“ berichtet, möchte Nkunku kommenden Sommer den nächsten Schritt gehen und tendiert zu einem vorzeitigen Abschied aus Leipzig. Auch wenn die Sachsen ihren Leistungsträger nicht wirklich abgeben möchten, ist man dennoch gesprächsbereit, sollte man ein attraktives Angebot erhalten. Dem Vernehmen nach liegt die Schmerzgrenze bei 80 Mio. Euro.

Es gibt nicht allzu viele Klubs in Europa, welche derzeit in der Lage sind solch einen Transfer zu stemmen. Laut dem Pay-TV-Sender ist Nkunku genau aus diesem Grund auch kein wirkliches Thema beim FC Bayern. Zudem haben die Münchner auf der Position im offensiven Mittelfeld andere Pläne. Mit Thomas Müller, Jamal Musiala und perspektivisch Paul Wanner hat der Rekordmeister mehrere eigenen Optionen auf der Zehn.

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