Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern sich im Sommer personell auf der Rechtsverteidiger-Position verstärken wollen. Julian Nagelsmann wünscht sich einen Spielertypen wie Alphonso Davies auf links – schnell, offensiv ausgerichtet und entwicklungsfähig. Die Münchner wurden zuletzt mit vielen Spielern in Verbindung gebracht. Aktuellen Medienberichten zufolge gibt es jedoch noch keine wirkliche Tendenz.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, wollen Hasan Salihamidzic & Co. auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger keine Kompromisse eingehen. Demnach sucht der FCB eine „Eins-A-Lösung“, welche dem Rekordmeister auf Anhieb weiterhilft. Spieler wie Joao Cancelo, der bei Julian Nagelsmann hoch im Kurs steht, oder Achraf Hakimi, der im Vorjahr beim FC Bayern gehandelt wurde sind derzeit finanziell nicht stemmbar und vertraglich zu lange gebunden.
Baku überzeugt die Bayern nicht
Auch der DFB-Nationalspieler Ridle Baku, der zuletzt mit den Bayern in Verbindung gebracht wurde, ist laut dem Blatt kein ernstes Thema an der Isar. Grund: Die Bayern-Bosse sehen in dem Wolfsburger eher eine Backup-Lösung und keine Top-Lösung.
Nach „Sport BILD“-Informationen werden FCB-intern auch Namen wie Denzel Dumfries (Inter Mailand) oder Noussair Mazraoui (Ajax Amsterdam) diskutiert. Eine wirkliche Tendenz gibt es bisher jedoch nicht. Klar ist: rein finanziell betrachtet können die Bayern im Sommer keine allzu größten Sprünge machen. Es sei denn, die Münchner nehmen selbst Geld durch Spielerverkäufe ein. Als potenzielle Verkaufskandidat werden derzeit Marc Roca und Bouna Sarr gehandelt.

