Chelsea kann Rüdiger keinen neuen Vertrag anbieten! Schlagen die Bayern nun zu?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Monaten intensiv mit einer Verpflichtung von Antonio Rüdiger in Verbindung gebracht. Der deutsche Nationalspieler tendierte zuletzt zu einer Vertragsverlängerung beim FC Chelsea. Aktuellen Medienberichten zufolge ist diese Option nun vom Tisch. Steigen die Bayern nochmals in den Transferpoker um den DFB-Star ein?



Nach der Transferpleite bei Andreas Christensen halten die Bayern derzeit Ausschau nach Alternativen. Die Münchner werden mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Auch Antonio Rüdiger könnte unter Umständen erneut ein Thema an der Säbener Straße werden.

Wie Martyn Ziegler von „The Times“ berichtet, drohen dem FC Chelsea massive Sanktionen aufgrund dem Ukraine-Konflikt. Grund: Alle britischen Vermögenswerte von Klubeigner Roman Abramowitsch werden eingefroren. Demnach können die Blues zwar unter einer „speziellen Lizenz“ den Spielbetrieb aufrechterhalten, dennoch wird man im Handeln stark eingeschränkt. Der Klub darf keine Tickets mehr verkaufen – nur Dauerkartenbesitzer können auf absehbare Zeit zu Spielen gehen. Besonders bitter: Chelsea darf keine neuen Spieler verpflichten oder neue Verträge abschließen.

Wagen die Bayern einen neuen Anlauf bei Rüdiger?

Die Bayern haben bereits Ende des vergangenen Jahres ihr Interesse bei Rüdiger hinterlegt. Das Problem: Der 28-jährige Innenverteidiger fordert ein Jahresgehalt zwischen 12-14 Mio. Euro, was die Münchner bisher ausgeschlossen haben. Zudem hat der DFB-Star auf einen Verbleib beim FC Chelsea gehofft. Diese Option ist nun jedoch vom Tisch. Da dessen Vertrag im Sommer ausläuft, wird der Abwehrspieler die Londoner ablösefrei verlassen.

Es wird spannend zu sehen ob die Verantwortlichen in München nach der Christensen-Pleite ihre Haltung in Sachen Gehalt nochmals überdenken und einen neuen Anlauf bei Rüdiger wagen.

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