Die Vertragsverlängerung von Serge Gnabry beim FC Bayern wird immer mehr zu einer Hängepartie. Aktuellen Meldungen zufolge stehen die Chancen mittlerweile nur noch bei 50:50, dass der 26-Jährige einen neuen Arbeitsvertrag beim Rekordmeister unterschreibt. Sollte es zu keiner Einigung zwischen den Bayern und dem DFB-Nationalspieler kommen, rückt ein Abschied im Sommer näher. Mit dem FC Arsenal bringt sich nun ein weiterer Klub in Stellung.
In den vergangenen Wochen machten bereits Meldungen die Runde, wonach Real Madrid und der FC Barcelona die aktuellen Entwicklungen rund um Serge Gnabry ganz genau beobachten. Die beiden spanischen Top-Klubs erwägen demnach eine Verpflichtung, sollte die Verlängerung an der Isar platzen.
Wie „Football London“ berichtet, beschäftigt sich auch der FC Arsenal mit Gnabry. Demnach sind die Gunners bereit tief in die Tasche zu greifen für den 26-jährigen Offensivspieler.
Feiert Gnabry ein Comeback bei Arsenal?
Gnabry wechselte einst als 15-jähriger Teenager aus dem Nachwuchsbereich des VfB Stuttgart zum FC Arsenal. In London stand dieser rund fünf Jahre unter Vertrag und schaffte den Sprung bis zu den Profis. Der große Durchbruch blieb jedoch aus. 2016 kehrte der deutsche Nationalspieler zurück nach Deutschland, zu Werder Bremen. Ein Jahr später folgte der Wechsel zum FC Bayern.
Laut „Football London“ erwägt Arsenal eine Rückhol-Aktion, sollte der 26-Jährige kommenden Sommer auf dem Transfermarkt verfügbar sein. Dem Vernehmen nach sind die Londoner bereit knapp 70 Mio. Euro für den deutschen Nationalspieler auszugeben, was seinem aktuellen Marktwert entsprechen würde.
Klar ist: Stand heute ist ein Gnabry-Verkauf kein ernsthaftes Thema, da die Münchner nach wie vor den festen Willen haben den Vertrag mit dem Außenstürmer zu verlängern. Sollte es jedoch zu keiner Einigung kommen, wird man sich zwangsläufig damit beschäftigen müssen, da sonst ein ablösefreier Abschied in 2023 droht. Gerüchten zufolge diskutieren die Bayern-Bosse bereits möglicher Alternativen, sollte Gnabry den Rekordmeister dennoch verlassen.