Trotz Trainings-Comeback: Davies wird den Bayern vermutlich noch länger fehlen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Nach zwei Monaten Zwangspause hat Alphonso Davies am gestrigen Sonntag sein lang erwartetes Trainings-Comeback beim FC Bayern gefeiert. Der Kanadier hat seine Herzmuskelentzündung überstanden und konnte erste Laufeinheiten absolvieren. Aktuellen Medienberichten zufolge werden die Münchner dennoch eine längere Weile auf den Linksverteidiger verzichten müssen.



Am 17. Dezember hat Davies sein letztes Pflichtspiel für den FC Bayern absolviert. Kurz vor dem Rückrundenstart hat sich der Abwehrspieler mit Corona infiziert und im Anschluss wurde eine Herzmuskelentzündung bei dem 21-Jährigen festgestellt. Laut Julian Nagelsmann ist diese aber nicht mehr vorhanden und der Außenverteidiger kann mit seiner Reha beginnen.

Rückkehr zum CL-Viertelfinale ist unwahrscheinlich

Der Bayern-Trainer wollte sich auf keinen konkreten Comeback-Zeitpunkt festlegen und sprach von „zwei bis vier Wochen“. Laut der „tz“ wird der Linksverteidiger den Bayern nicht zum CL-Viertelfinale zur Verfügung stehen. Die Münchner hatten gehofft, dass der Leistungsträger am 5./6. April sowie 12./13. April wieder einsatzbereit sein wird. Wie das Blatt berichtet, wird Davies aber noch eine ganze Weile benötigen, bevor er wieder in das reguläre Mannschaftstraining einsteigen kann. Mit Blick auf dessen monatelange Pause, bei der Davies sich sportliche überhaupt nicht betätigen durfte, ist dies nicht wirklich verwunderlich.

Leon Goretzka hingegen, der ebenfalls drei Monate ausfiel, konnte in den vergangenen Wochen bereits sein individuelles Programm absolvieren und wird laut Nagelsmann diese Woche wieder nach und nach ins Teamtraining der Münchner integriert.

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