Enthüllt: Lewandowski-Verlängerung kostet den FC Bayern mindestens 85 Mio. Euro

Vjekoslav Keskic
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Foto: Getty Images

Die Bayern-Verantwortlichen haben sich bisher auffallend viel Zeit gelassen in Sachen Lewandowski-Verlängerung. Wie die „BILD“ berichtet, liegt dies vor allem an den finanziellen Rahmenbedingungen. Demnach muss der Rekordmeister tief in die Tasche greifen, um den 33-jährigen Top-Torjäger langfristig an sich zu binden.



 Der Druck auf die Verantwortlichen in München wächst. Die ungewisse Zukunft von Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski sorgt für viel Unruhe beim FC Bayern. Während die Zeichen bei Müller und Neuer ganz klar auf Verbleib stehen, deutet sich bei Lewandowski ein echter Vertragspoker an, dessen Ausgang ungewiss ist.

Kahn erklärt Lewandowski-Verlängerung zur Chefsache

 Nach „BILD“-Informationen werden die Bayern bald die Gespräche mit Lewandowski starten. Demnach hat Klubchef Oliver Kahn die Verlängerung mit dem Top-Torjäger zur Chefsache erklärt. Der 52-Jährige möchte persönlich mit dem FIFA-Weltfußballer sprechen.

Der Hauptgrund, warum die Bayern bisher noch keinen Kontakt zur Spielerseite aufgenommen haben liegt daran, dass man Bedenken hat beim Thema Gehalt. Der FCB rechnet damit, dass Lewandowski-Berater Pini Zahavi eine Gehaltserhöhung fordern wird, so wie zuletzt bei David Alaba. Das Problem: Gerüchten zufolge verdient der Pole bereits 23-25 Mio. Euro pro Jahr und ist damit mit Abstand der Top-Verdiener an der Isar.

Bayern nutzen Haaland als Druckmittel in den Lewandowski-Verhandlungen

 Laut dem Blatt versuchen „versuchen sich die Bayern-Bosse mit dem Gedanken anzufreunden, das Gehalt des Stürmers erhöhen zu müssen“. Das Paket (Fixgehalt, Prämien, Handgelder) für einen neuen 3-Jahresvertrag bis 2025 taxiert die „BILD“ auf mindestens 85 Mio. Euro.

Interessant ist: Wie die Boulevard-Zeitung berichtet, würden die Bayern die anhaltenden Haaland-Gerüchte gerne als „Druckmittel“ in den bevorstehen Lewandowski-Verhandlungen nutzen. Dem Vernehmen nach könnte der Norweger jedoch bald seinen Wechsel ins Ausland bekannt geben. Dies würde die Verhandlungsposition der Münchner im Lewy-Poker verschlechtern, da man somit keine echte Alternative mehr in der Hinterhand hätte.

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