Der FC Bayern bangt derzeit um seinen Top-Torjäger Robert Lewandowski. Der Pole hat sich am Dienstag im Mannschaftstraining eine Knieverletzung zugezogen. Während die Münchner kurz danach Entwarnung gaben und betonten, dass es sich lediglich um eine leichte Blessur handeln würde, könnte die Verletzung aktuellen Medienberichten zufolge doch schwerer sein als gedacht.
Laut dem „kicker“ hat sich der 33-jährige eine Kapselzerrung im Knie zugezogen. Offiziell bestätigt wurde diese Diagnose von den Bayern bisher aber noch nicht. Das Fachblatt hatte gestern zudem berichtet, dass der Stürmer am Donnerstag wieder „voll trainieren“ könnte. Dies ist jedoch nicht passiert. Nach „BILD“-Informationen hat Lewandowski nur individuell trainiert und ein leichtes Lauftraining mit Fitness-Trainer Simon Martinello absolviert.
Lewandowski hat sich an seinem „Problem-Knie“ verletzt
Besonders bitter: Wie die „BILD“ berichtet, hat sich der Angreifer an seinem rechten Knie verletzt. Hierbei handelt es sich um das „Problem-Knie“, welche dem polnischen Nationalspieler bereits vor einem Jahre Probleme bereitet hat. Im Frühjahr 2021 zog sich Lewandowski im Rahmen einer Länderspielpause eine Bänderdehnung im Knie zu. Auch damals waren die ersten Prognosen der Münchner nicht so schlimm. Am Ende musste der Top-Torjäger jedoch eine vierwöchigen Zwangspause einlegen.
Aktuell ist es vollkommen offen, ob Lewandowski bis zum Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Union Berlin wieder einsatzbereit ist. Vieles deutet daraufhin, dass es ein Wettlauf mit der Zeit wird.