Bundesliga

Trotz Corona-Lockerungen: Bayern spielt gegen Union Berlin nur vor 35.000 Zuschauern

Allianz Arena
Foto: Getty Images

In den vergangenen Tagen sah es noch so aus, als würde der FC Bayern das bevorstehende Heimspiel gegen Union Berlin vor 75.000 Zuschauern austragen. Wie die Münchner am Freitag bekannt gaben, sind gegen die Eisernen jedoch nur 35.000 Fans in der Allianz Arena zugelassen.



Bayerns Staatskanzleiminister Dr. Florian Herrmann hat diese Woche angekündigt, dass ab Samstag, den 19. März “alle Kapazitäts- und Personenobergrenzen, Volksfestverbot sowie Sonderregelungen für Versammlungen” wegfallen würden. Diese Meldung hat bei den Bayern-Fans für großen Jubel gesorgt. Die Freude hat jedoch nicht lange angehalten. Der FCB darf die Allianz Arena gegen Union Berlin weiterhin nicht voll auslasten.

Bayern erhält Sondergenehmigung

Wie der Klub heute bekannt gab, hat man sich im Rahmen einer Sondergenehmigung mit den zuständigen Behörden darauf verständigt, dass morgen Abend nur 35.000 Fans in der Arena zugelassen sind. Der Zugang erfolgt weiterhin unter der 2G-Regel. Zudem herrscht eine Maskenpflicht – auch auf den Sitzplätzen.

Wie die “BILD” berichtet, wurde der Beschluss des bayerischen Ministerrats noch nicht offiziell verabschiedet. Dementsprechend gilt nach wie vor das “alte Infektionsschutzgesetz” mit den dazugehörigen Kapazitätsbeschränkungen. Laut dem Blatt will Bayern abwarten, welche Lockerungen am kommenden Wochenende auf Bundesebene verabschiedet werden, bevor man sein Infektionsschutzgesetz final anpasst.

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2 Comments
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Kostet dem FC Bayern natürlich nur ein paar Millionen Euro.

Lasst euch also ruhig Zeit, liebe Beamte.
Es ist ja nicht euerer Geld.

Da kann man endlich die Bude voll machen, und dann sowas.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.