Das Thema Erling Haaland scheint beim FC Bayern keines mehr zu sein. Aktuellen Medienberichten zufolge steigen die Münchner aus dem Transferpoker um den jungen Norweger aus. Nicht nur die finanziellen Rahmenbedingungen sind dafür verantwortlich.
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Diskussionen und Spekulationen rund um Erling Haaland und den FC Bayern. Den Münchnern wurde ein ernsthaftes Interesse an dem 21-jährigen Angreifer nachgesagt. Dem Vernehmen nach haben sich die FCB-Bosse auch erkundigt, was ein Haaland-Transfer im Sommer kosten würde.
Bayern haben Zweifel am Preis-Leistungs-Verhältnis bei Haaland
Übereinstimmenden Berichten zufolge kostet die Verpflichtung von Erling Haaland im Gesamtpaket, bestehend aus Ablöse, Gehalt, Handgeldern und Provisionen, deutlich mehr als 300 Mio. Euro. Unabhängig von der Tatsache, dass die Münchner so viel Geld nicht ausgeben möchten, gibt es einen weiteren Grund, warum die Verantwortlichen an der Säbener Straße Zweifel haben.
Wie „BILD-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast „Bayern Insider“ berichtet, ist Haaland den Münchnern zu verletzungsanfällig. Der BVB-Stürmer hat in der laufenden Saison bereits 16 Pflichtspiele aufgrund Verletzungen verpasst. Seit seinem Wechsel zum BVB im Winter 2020 sind es knapp 30 Spiele.
Zum Vergleich: Bei Robert Lewandowski sind es seit 2013 nur 24 Spiele. Nicht nur deswegen streben die Bayern eine Vertragsverlängerung mit dem polnischen Top-Torjäger an. Laut der „BILD“ werden die Bayern zeitnah die Gespräche mit der Spielerseite starten.