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Umsatzstärkste Fußball-Klubs: Bayern muss sich nur gegen Real und ManCity geschlagen geben

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Foto: Getty Images

Der FC Bayern ist nicht nur sportlich das Nonplusultra in der Bundesliga, auch finanziell ist der FCB die Nummer eins in Deutschland. Aber auch im internationalen Vergleich gehört der Rekordmeister zu den umsatzstärksten Fußball-Klubs der Welt. Dies hat das Beratungsunternehmen “Deloitte” in seiner aktuellen Studie “Football Money League 2022” nochmals bestätigt. Der deutsche Rekordmeister landete im europaweiten Finanz-Ranking auf Rang 3.



Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage durch die anhaltende Corona-Pandemie, kann der FC Bayern auch finanziell weiterhin im Konzert der Großen mitspielen. Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft “Deloitte” diese Woche ein Update seiner “Football Money League” veröffentlicht, in der die umsatzstärksten Klubs in Europa für die Saison 2020/21 gerankt werden. Der FC Bayern konnte sich dort einen Platz in der Top 3 sichern.

ManCity stößt Barcelona vom Thron

Der deutsche Rekordmeister hat einen Umsatz von 611 Mio. Euro in der Spielzeit 2020/21 (634 Mio. in 2019/20) verbucht und sich damit den dritten Platz in der “Football Money League” gesichert.

Angeführt wird das Ranking der 20 umsatzstärksten Klubs von Manchester City mit 645 Mio. Euro. Damit hat der englische Meister dem FC Barcelona vom Thron gestoßen. Die Katalanen waren im Vorjahr mit 715 Mio. Euro noch auf dem ersten Platz, liegen mit 582 Mio. Euro diesmal jedoch nur noch auf Rang 4. Real Madrid liegt mit 641 Mio. Euro den zweiten Platz.

Premier League dominiert, Bundesliga verliert an Boden

Neben dem FC Bayern ist Borussia Dortmund (338 Millionen) der einzige Bundesligist in den Top 20. Der BVB ist erneut Zwölfter. Der FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt waren im Vorjahr noch vertreten, sind diesmal jedoch beide rausflogen.

Mit Leicester City (15.), West Ham United (16.), Wolverhampton (17.) sowie Aston Villa (20.) sind vier neue Klubs aus der Premier League vertreten. Mit insgesamt elf Vereinen stellt die EPL mit Abstand die große Mehrheit im Umsatz-Ranking.

Insgesamt haben die 20 Vereine 8,2 Mrd. Euro an Umsatz erzielt, genauso viel wie im Vorjahr. Der bisherige Rekord wurde in der Spielzeit 2018/19 mit 9,3 Milliarden Euro verbucht.

Die Deloitte Money League 2021: Die Top 20 in der Übersicht

  • Manchester City – 645 Mio. Euro
  • Real Madrid – 641
  • FC Bayern – 611
  • FC Barcelona – 582
  • Manchester United – 558
  • Paris Saint-Germain – 556
  • FC Liverpool – 550
  • FC Chelsea – 493
  • Juventus Turin – 436
  • Tottenham Hotspur – 406
  • FC Arsenal – 367
  • Borussia Dortmund – 338
  • Atletico Madrid – 333
  • Inter Mailand – 331
  • Leicester City – 256
  • West Ham United – 222
  • Wolverhampton Wanderers – 219
  • FC Everton – 218
  • Zenit St. Petersburg – 2012
  • Aston Villa – 207
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9 Comments
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Kann nicht mehr lange dauern bis die ersten “aber wir müssen bei den Neuzugängen sparen” Kommentare hier eintrudeln. Hohen Umsatz generiert man btw auch nur dann, wenn man die Ausgaben optimiert.

Umsatz und letztendlich Gewinn, darauf kommt es an.

In Wirklichkeit kommt es auf das EBIT und EBITDA an. Der Gewinn ist eigentlich nur für das Finanzamt und die Anteilseigner interessant! Nur so nebenbei. Das die Bayern das Geld weiter zusammenhalten ist absolut richtig. Man kann nicht jeden Schwachsinn mitmachen. Denn bei uns kommt kein Scheich und stopft die Löcher! Interessant wäre bei der Aufstellung, wieviel des tollen Umsatzes von ManCity und PSG durch ihre Eigentümer bzw. verbundene Unternehmen der Eigentümer generiert wurde. Wenn das runtergerechnet werden würde, möchte ich nicht wissen, wo diese toll wirtschaftenden Vereine dann stünden! Nieder mit den Scheiss- , äh Scheichclubs!

Erhöhter Umsatz hat nix mit optimierten Ausgaben zu tun!
Wenn Sie von Gewinn reden, dann ist das ne andere Sache!

Trotzdem ist es sehr, sehr seltsam das Ganze Gejammer mit den knappen Finanzen???
also….wenn man im Vergleich die anderen Vereine bei Umsatz sieht: …..z.B. Barcelona (582), Manchester United (558), FC Liverpool (550), FC Chelsea (493), Inter Mailand (333), Juventus Turin (436), sind im Umsatz alle schlechter!!! Teilweise wesentlich
Wie machen die das denn mit Neuverpflichtungen???
Der AC Mailand ist gar nicht mehr vertreten?
Irgendetwas scheint bei Bayern da ja nicht zu passen

Ja da fragt man sich wie die anderen das machen…

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!

Kannst Dich ja bewerben, wenn Du das so genau weißt 🙂

Das zeigt den ganzen nörgelnden Fanboys, wo die richtigen Profis sitzen!
Wo wäre Bayern München, wenn die auch noch einen Scheich hätten? Vermutlich allen um Lichtjahre enteilt…

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.