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Neuer muss sich gedulden: Lewandowski-Verlängerung genießt Priorität beim FC Bayern

Robert Lewandowski und Manuel Neuer
Foto: Getty Images

Mit Robert Lewandowski, Manuel Neuer, Thomas Müller und Serge Gnabry haben die Bayern vier wichtige Vertragsverlängerungen vor der Brust. Vor allem bei Lewandowski und Gnabry müssen sich die Münchner ganz schön ins Zeug legen. Aktuellen Medienberichten zufolge genießen die Gespräche mit dem Top-Torjäger oberste Priorität an der Säbener Straße.



Wie “SPORT1” berichtet, haben sich die Verantwortlichen beim FC Bayern dazu entschlossen zunächst die “dringlichere Personalien” wie Lewandowski und Gnabry anzugehen, bevor man sich mit FCB-Kapitän Manuel Neuer an den Verhandlungstisch sitzt. Anders als beim Polen gab es jedoch bei Neuer allen Anschein nach schon “verbale Zugeständnisse”, wonach man weiterhin fest mit dem Torhüter plant.

Neuer-Verlängerung könnte schnell über die Bühne gehen

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge gilt die Verlängerung von Neuer als reine Formsache. Das Verhältnis zwischen Klub und Spieler ist harmonisch. Laut “SPORT1” wird eine Einigung “schnell über die Bühne gehen”, sobald man die konkrete Gespräche aufnimmt. Der TV-Sender beruft sich dabei auf Informationen aus dem Umfeld des Spielers. Ein Grund dafür ist auch das gute Verhältnis zwischen Neuer-Berater Thomas Kroth und den Bayern-Bossen.

Bei Robert Lewandowski hingegen sieht dies deutlich anders aus. Dem Vernehmen nach ist der Pole unzufrieden mit der Hinhalte-Taktik der Münchner. Zudem haben die Bayern seit der geplatzten Alaba-Verlängerung ein angespanntes Verhältnis zu dessen Berater Pini Zahavi. Auch die finanziellen Forderungen der Spielerseite könnte zu einem echten Problem werden. All das führt dazu, dass Lewandowski auf der Todo-Liste der Bayern ganz weit oben steht.

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7 Comments
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Zumindest das „verärgert sein“ bei Lewandowski wegen des für alle offensichtlichen Hinhaltens ist doch mal wieder ein rein selbstverschuldetes Problem.

Das Zahavi Thema halte ich zwar für störend aber nicht so wild: Lewandowski ist eine gestandene Persönlichkeit, der wechselt nicht irgendwohin nur weil ein Berater es möchte.

Beim Geld bin ich sicher, dass er nicht weniger akzeptieren wird als bisher, warum auch. Würde jeder von uns in seinem Job auch nicht akzeptieren. Wenn es ihm auf der anderen Seite um den letzten Euro mehr gehen würde wäre er schon seit Jahren bei Paris oder in England.

Last edited 2 Jahre zuvor by FCB Fan Bavaria

Wenn ich Lewi wäre und mich das Verhalten der Bayern ärgern würde, dann würde ich Zahavi losschicken und den Markt für mich sondieren lassen.

Wenn dann ein City oder Paris bereit sind, mir 30 Mio für 3 Jahre oder so zu zahlen und Brazzo dann mit weniger Gehalt oder kurzer Laufzeit kommt, würde ich dem ordenlich Druck machen und ggf. vielleicht sogar wechseln.

Süle ging es auch ums Prinzip und nicht ums Geld.
Kann mir vorstellen, dass Lewi genau so denkt:
Leute, ihr habt den Weltfussballer in euren Reihen. Ich habe großen Anteil daran, dass ihr die CL gewonnen habt und dadurch viel Geld verdient habt.
Ich finde es daher unverschämt, dass ihr mich so behandelt.

Und was bitte, wäre Robert Lewandowski ohne Bayern gewesen? Er hat(te) einen tollen Verein, spielt in einer guten Mannschaft und wird herausragend bezahlt. Man schuldet ihm nichts!

Bis jetzt hat sich ausser Bayern noch kein anderer Dummer gefunden der mehr gezahlt hätte. Der wäre schon längst weg. Bayernliebe sieht anders aus. Und natürlich müsste er sich mit etwas weniger zufrieden geben. Denn jünger wird er ja wohl nicht mehr!

Fängt Brazzo eigentlich immer noch zu Zittern an, wenn jemand Zahavi sagt? 🤣

Bitte glaubt dieser Schrottnachricht kein Wort. Es ist nicht zu glauben, wer postet so einen Mist?

Quelle ist doch verlinkt.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.