Joshua Zirkzee galt eins als designierter Nachfolger von Robert Lewandowski. Der junge Niederländer sieht seine Zukunft jedoch nicht mehr beim FC Bayern. Aktuellen Meldungen zufolge könnten die Münchner Zirkzee im Sommer zum Schnäppchenpreis ziehen lassen.
„Ich glaube nicht, dass es viel Sinn ergibt, nach einer Saison, in der ich viel gespielt habe, zu Bayern zurückzukehren“, mit diesen Worten machte Zirkzee diese Woche deutlich, dass mit seiner Zeit beim Rekordmeister allen Anschein nach endgültig abgeschlossen hat. Der 20-jährige Niederländer ist bis zum Ende der Saison an den RSC Anderlecht ausgeliehen. Wie konkret es mit dem Niederländer nach der Leihe weitergeht, ist offen. Vieles deutet jedoch auf einen dauerhaften FCB-Abschied hin.
Bayern-Schmerzgrenze liegt bei fünf Mio. Euro
Mit 20 Torbeteiligungen in 30 Liga-Spielen für Anderlecht spielt Zirkzee eine starke Saison. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach Fenerbahce Istanbul seine Fühler nach dem Angreifer ausstrecken würde. Auch Anderlecht soll durchaus offen für eine feste Verpflichtung sein.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, tendieren auch die Bayern-Bosse ganz klar zu einem Verkauf. Das Problem ist jedoch, dass Zirkzee nur noch bis 2023 an den FCB gebunden ist und die Münchner damit keine ideale Ausgangslage haben. Der aktuelle Marktwert des U21-Nationalspielers wird auf acht Mio. Euro taxiert. Nach „Sport BILD“-Informationen hofft man auf eine Ablöse in Höhe von zehn Mio. Euro. Im worst case würde man den Stürmer jedoch auch für fünf Mio. Euro ziehen lassen, bevor man ihn ein Jahr später ablösefrei verliert.