Hat der FC Bayern die Pole Position im Transferpoker um Noussair Mazraoui übernommen? Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner ihr Angebot für den 24-jährigen Rechtsverteidiger nochmals nachgebessert. Beim FC Barcelona bangt man mittlerweile um den sichergeglaubten Transfer des Marokkaners. Auch Borussia Dortmund soll weiterhin an Mazraoui dran sein.
Wie „Sky“ gestern enthüllt hat, haben die Bayern ihr Angebot für den Ajax-Profi nochmals nachgebessert. Demnach möchte der Rekordmeister den Rechtsverteidiger unbedingt im Sommer verpflichten. Gerüchten zufolge winkt Mazraoui ein Jahresgehalt, welches bei knapp zehn Mio. Euro liegen soll. Der Spieler selbst soll mittlerweile ernsthaft mit dem Gedanken spielen zum deutschen Rekordmeister zu wechseln. Bislang galt der FC Barcelona als Top-Favorit für eine Verpflichtung im Sommer.
BVB und AC Milan mischen auch noch mit
Selbst in Spanien, wo es zuletzt noch hieß Mazraoui hätte sich bereits für Barcelona entschieden, scheint man mittlerweile den Ernst der Lage erkannt zu haben. Wie der gut informierte Transfer-Insider Gabriel Sans von „Mundo Deportivo“ berichtet, könnten die Bayern durch ihr neues „Superangebot“ die Nase im Wettbuhlen um Mazraoui mittlerweile vorne haben. Kampflos aufgeben wird Barcelona jedoch nicht. Demnach arbeiten die Katalanen weiterhin an einem Deal.
Interessant ist zudem: Laut Sans gibt es neben Bayern und Barcelona mit dem AC Milan und Borussia Dortmund noch zwei weitere Vereine, die sich Hoffnungen bei Mazraoui machen. Auch diese beiden Klubs könnten in den kommenden Wochen nochmals einen Anlauf wagen. Vor allem der BVB soll durch den bevorstehenden Verkauf von Erling Haaland den größten finanziellen Spielraum haben. Die Schwarz-Gelben wurden zuletzt immer wieder mit dem Marokkaner in Verbindung gebracht. Wirklich konkret wurde es bisher aber noch nicht.